WELTBILD: Einst Vorzeigeunternehmen der katholischen Kirche und Europas größter Buchversender. 2014 die spektakuläre Pleite. Dann übernahm der Milliardär Walter Dröge das Ruder und fuhr mit der verbliebenen Belegschaft Schlitten. Hunderte weitere KollegInnen verloren ihren Job und ständig wechselnde Geschäftsführer verstrickten sich in eine Dauerfehde mit dem Betriebsrat. Seit März 2019 ist es wieder ruhiger. Das Unternehmen ist stabil, GF und BR bemühen sich um eine konstruktive Zusammenarbeit.
Die Gewerkschaften haben maßgeblich dazu beigetragen, dass viele
Dinge, die heute für Beschäftigte selbstverständlich sind, tatsächlich
für Millionen Menschen Arbeits- und Lebensrealität geworden sind: gute
Bezahlung, Jahresurlaub, der Acht-Stunden-Tag, die Fünf-Tage Woche mit
freiem Wochenende, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und vieles mehr.
Diese Errungenschaften halten wir hoch. Aber hierfür müssen wir weiter kämpfen:
Arbeitgeber, die aus der Tarifbindung flüchten, verweigern gerechte Löhne. Verbietet es ihnen!
Reiche müssen mehr tragen als Arme – wir fordern ein gerechtes Steuersystem. Jetzt!
Niedriglöhne, Mini- und Midijobs sind keine Perspektive für die Zukunft: Schluss damit! Sie gehören abgeschafft, nicht ausgeweitet! Die Schonzeit für die Arbeitgeber ist vorüber!
Finger weg vom Arbeitszeitgesetz – mehr Mitbestimmung der Beschäftigten bei ihrer Arbeitszeitplanung!
Investiert endlich in bessere Bildung und Infrastruktur. Sofort!
Eine Lohnlücke von 21 Prozent bei der Bezahlung von Frauen ist ungerecht. Beendet das!
Europa ist ein fantastisches und einzigartiges Projekt, es darf nicht scheitern. Stärkt ein soziales und solidarisches Europa!
Deshalb kommtam 1. Mai mit und demonstriert für unser aller Ziele:
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