Donnerstag, 26. Januar 2017

Neue Seminare: Wie lange wollen wir arbeiten? / Lateinamerika: Die Erben des Che Guevara


Liebe Kolleginnen und Kollegen,
heute stellen wir Euch die nächsten zwei Seminare aus dem ver.di-Bildungsprogramm für die Mitglieder vor.

Nähere Infos finden sich auch unter www.verdi-bildungsportal.de.

Zur Erinnerung:
ver.di hat für die Mitglieder ein umfangreiches Bildungsprogramm, meist kostenlos und meist mit Fahrtkostenzuschuss.


Wie lange wollen wir arbeiten?
Arbeitszeitwünsche der Beschäftigen 


vom 24.03.2017 bis 26.03.2017 in Beilngries-Paulushofen 
Beginn: Freitag um 18:00 Uhr 
Ende: Sonntag nach dem Mittagessen 
Veranstaltungsnummer: 17/30/371 

Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder: € 235,00 
(für ver.di Mitglieder aus Bayern trägt der 
ver.di Landesbezirk die Teilnahmegebühr) 

Die Arbeitgeber drängen auf eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit. Der demografische Wandel erhöht den Druck auf verbleibende abhängig Beschäftigte. Und zusätzlich steigen die Anforderungen, die sich aus der Digitalisierung ergeben.

Wie werden sich die Arbeitsbedingungen in Bezug auf die Arbeitszeit verändern? 

Gewerkschaften stellen die Frage: „Wie muss sich die Arbeitszeit verändern, um abhängig Beschäftigten die Vereinbarkeit von Leben und Arbeit zu ermöglichen?“ 

Der Kampf um kürzere Arbeitszeiten ist für uns Gewerkschafter heute noch genauso aktuell wie früher. Er ist wichtig, um eine gerechte Verteilung der Arbeit zu gewährleisten, der Vereinbarkeit von Leben und Arbeit und nicht zuletzt der Muße zu dienen. 

Themen im Seminar sind: 

  • Arbeitszeitwünsche der Beschäftigten (BRD, EU) zum Einklang von Leben und Arbeit
     
  • Gewerkschaftliche Positionen zum Thema Arbeitszeit
     
  • Historische Entwicklung der Arbeitszeiten
     
  • Arbeitsflexibilität vs. Arbeitszeitverkürzung
     
  • Welchen Einfluss haben Demografischer Wandel und die anstehende Digitalisierung auf die Arbeitszeit?
     
  • Gewerkschaftliche Handlungsmöglichkeiten
     
  • Wie können wir die Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben überzeugen und wie können wir als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aktiv werden? 



Lateinamerika: Die Erben des Che Guevara 


vom 31.03.2017 bis 02.04.2017 in Brannenburg 
Beginn: Freitag um 18:00 Uhr 
Ende: Sonntag nach dem Mittagessen 
Veranstaltungsnummer: 17/30/379 

Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder: € 235,00 
(für ver.di Mitglieder aus Bayern trägt der 
ver.di Landesbezirk die Teilnahmegebühr) 

Kooperationsseminar des Bildungswerkes der ver.di 
mit dem ver.di Bezirk München und ver.di Bayern. 


Das Wochenendseminar beschäftigt sich mit einem Kernthema der Gewerkschaften: International Denken und Handeln!

In Lateinamerika toben zur Zeit mörderische Klassenkämpfe auf dem Rücken der arbeitenden und arbeitssuchenden Bevölkerung. Tausende von Gewerkschafter_innen sind die Opfer in Kolumbien, Peru, Venezuela und anderswo. 

Unsere internationale Gewerkschaftsorganisation UNI AMERICA und zahlreiche politische und gewerkschaftliche Initiativen stemmen sich dagegen und wollen ein menschenwürdiges Leben in sozialer Gerechtigkeit.

Große lateinamerikanische und europäische Vorbilder sind in den Gewerkschaftszentralen abgebildet: Die französische Revolution, Marx, Simon Bolívar, Che Guevara... Mit unserem Kollegen Orhan Akman und anderen Kennern des Kontinentes werden wir Informationen sammeln, bündeln und Handlungsmöglichkeiten absprechen. 

  1. Zur Geschichte der Freiheitskämpfe in Lateinamerika
     
  2. Che Guevara, Kuba gestern und heute
     
  3. Arbeiterselbstverwaltung in Argentinien
     
  4. Die Kultur der Befreiung (Musik, Literatur, Malerei...)
     
  5. Erfahrungen der Klassen -und Gewerkschaftskämpfe in Peru und Kolumbien 


Unsere Seminarmethoden richten sich nach den Inhalten (Einführungsvorträge, Erfahrungsberichte, Arbeitsgruppen, Musik, Bilder....). Das Seminar versteht sich als einen ersten Schritt (in die richtige 
Richtung). 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Sie können Ihre Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählen Sie dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Sie unter einem Pseudonym schreiben wollen, wählen Sie die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.

Wir lassen Sie nicht allein! Klicken Sie auf das Logo.