Mittwoch, 17. Juli 2019

Arbeiten im Facebook Löschzentrum Berlin-Spandau: Gefällt uns nicht

In Berlin-Spandau lässt der US-amerikanische Social Media-Konzern ein Löschzentrum betreiben. Die Arbeit, die vor allem Migranten und Migrantinnen unterschiedlichster Herkunft verrichten, ist psychisch extrem belastend, die Fluktuation entsprechend hoch


Wenn Adnan das Gebäude von Arvato im Berliner Stadtteil Siemensstadt betritt, öffnet er mit einer Schlüsselkarte die ­Türen und geht zu seinem Arbeitsplatz. Seine Schicht beginnt entweder um 8 Uhr morgens und dauert bis 16 Uhr, oder sie beginnt um 13:30 Uhr und er arbeitet bis 22 Uhr. Die Nachtschicht fängt um 22 Uhr an und dauert bis morgens 6:30 Uhr. Wenn er an seinem Arbeitsplatz angekommen ist, loggt er sich in das System, mit dem er arbeitet, mit einem Code ein. Danach hat er nur knapp zehn Minuten Zeit, um E-Mails zu lesen oder zu überprüfen, ob es neue Löschregeln gibt. Das ist die Zeitvorgabe seines Arbeitgebers. Dann startet er mit einem Befehl seine eigentliche Arbeit.

Adnan weiß nicht, was er an diesem Tag ­sehen wird: Posts oder Videos von Extremisten, Mord, Kinderpornographie, Werbeanzeigen von Prostituierten beiderlei Geschlechts oder einfach nur nackte Geschlechtsteile. Adnan wird im Akkord Facebook-Seiten überprüfen und Posts und Videos löschen. Sein Arbeitgeber Arvato wurde dafür von dem US-amerikanischen Netzwerk beauftragt. Erst vor wenigen Monaten hat Arvato mit dem marokkanischen Konzern Saham das neue Gemeinschaftsunternehmen Majorel für diesen Geschäftsbereich gegründet. Draußen an der Tür steht noch Arvato. Und auch sonst hat sich für Adnan bisher nichts geändert, an den Schichten nichts und auch an seiner Arbeit nichts. In Deutschland gibt es noch ein zweites Löschzentrum in Essen, das von der Firma Competence Call Center (CCC) betrieben wird.


Zur Verschwiegenheit verpflichtet


Adnans richtigen Namen dürfen wir nicht schreiben, er ist von seinem Arbeitgeber zu strikter Verschwiegenheit verpflichtet worden. Dennoch interessieren sich Medienvertreter*innen, Politiker*innen und auch die Öffentlichkeit für seine Arbeit. Dabei steht weniger Arvato – jetzt Majorel – als vielmehr der Auftraggeber Facebook im Fokus. Facebook verschwieg sehr lange, wo und wer all die Seiten des Netzwerks bearbeitet und kontrolliert. Im Dezember 2016 berichtete zuerst die Süddeutsche Zeitung über das Löschzentrum in Berlin. Reportern der Zeitung war es gelungen, Beschäftigte, sogenannte Agents zu interviewen.

Durch den Artikel wurden katastrophale Arbeitsbedingungen im Berliner Löschzentrum öffentlich. Die Beschäftigten klagten unter anderem über massive psychische Probleme, die die Bilder und Filme, die sie löschen mussten, bei ihnen ausgelöst hätten. Seitdem hat sich einiges getan: Es gibt „Feelgood-Manager“, Yoga­kurse werden angeboten, und wer die gesehenen Bilder und Videos nicht verkraftet, erhält psychologische Hilfe. Letztere gibt es aber nur tagsüber. Wer in der Nachtschicht Probleme bekommt, soll sich an den Berliner Krisendienst ­wenden.

Was nach welchen Regeln gelöscht wird und wer diese festlegt, ist auch heute noch unklar. Vor allem entzieht sich Facebook gern den hiesigen Gesetzen. Wer rechtsextreme – und bei uns verbotene – Posts meldet, bekommt häufig nur die ­lapidare Antwort, dass dies nach den ­„Facebook-Regeln“ statthaft sei.

„Die Regeln werden ständig geändert“, sagt Adnan. Hat er Zweifel, ob er einen Beitrag löschen muss, wendet er sich an einen speziellen Ansprechpartner, der dann entscheidet. Um bei den ständig geänderten Löschregeln noch den Überblick zu behalten, werden Agents wie ­Adnan im Schnitt alle 14 Tage geschult. Auf der Löschliste stehen auch politische Organisationen, wie die Freie Syrische ­Armee. Dies sei für einige syrische Agents unverständlich, sagt Adnan. Für sie seien dies Freiheitskämpfer und keine Terroristen.



Kein angemessener Arbeitsplatz


Die Agents sind in Teams je nach Sprache zusammengefasst. Englisch müssen alle Beschäftigten sprechen, sowie eine zusätzliche Sprache. In der Bezahlung gibt es Unterschiede. Wer eine seltene Sprache wie Hebräisch oder eine skandinavische Sprache beherrscht, bekommt mehr Geld. Zum Einstieg wird zum Beispiel für Türkisch und Arabisch 9,38 Euro bezahlt, also knapp über dem Mindestlohn. Innerhalb von zwei Jahren erhöht sich der Stundensatz auf rund 10,40 Euro. Diese Endstufe zahlt Arvato für die seltenen Sprachen sofort.

Für die ausländischen Beschäftigten ist das Löschzentrum einerseits die Chance auf einen Arbeitsplatz, auch wenn sie nicht oder nur schlecht deutsch sprechen. Andererseits ist es für sie aber schnell auch eine Sackgasse. So können ausländische Studierende, die aus Nicht-EU-Staaten kommen, sich nach ihrem deutschen Hochschulabschluss einen dem „Abschluss angemessenen Arbeitsplatz“ (Aufenthaltsgesetz, § 18b) suchen. Wenn sie dort zwei Jahre arbeiten, können sie eine Niederlassungserlaubnis erhalten und dürfen in Deutschland dauerhaft ­arbeiten. Die Arbeit im Löschzentrum falle aber nicht unter die Kategorie dem „Abschluss angemessener Arbeitsplatz“, sagt Adnan: „Sie können mit dem Zeugnis nicht einmal in einem anderen Callcenter anfangen, da sie keinen Kundenkontakt hatten.“ Auch deshalb soll die Fluktuation sehr hoch sein.

Bei ver.di haben sich in den vergangenen Monaten etliche Agents gemeldet, die wegen kleinster Vergehen entlassen wurden. Betroffen sind Beschäftigte, die einen unbefristeten Arbeitsvertrag hatten. Während lange massiv Personal eingestellt wurde, werden jetzt einige Teams radikal verkleinert. Offenbar wurde ein Teil des Auftrags nach Marokko vergeben, wo ein neues Löschzentrum eröffnet wurde. Die Einkommen und auch die Personalkosten sind in Marokko deutlich niedriger. Und: Dort gibt es vor allem auch keine Gewerkschaft, die die Beschäftigten vertritt.


Auch Betriebsräte gehen 


Nach dem Bericht in der Süddeutschen Zeitung und der Kritik an den Arbeits- und Einkommensbedingungen hatten ver.di-Vertreter*innen Flugblätter vor dem Löschzentrum in Berlin verteilt und ver.di-Mitglieder geworben. Damit kann ver.di der Zutritt nicht komplett verweigert ­werden. „Ich kann das Gebäude betreten, besuche den Betriebsrat und gehe zu ­Betriebsversammlungen“, sagt ver.di-­Gewerkschaftssekretär Oliver Hauser, der für den Betrieb zuständig ist. Im direkten Arbeitsbereich sei er bisher jedoch noch nicht gewesen, dort habe auch er keinen Zutritt.

Im vergangenen Jahr hat ver.di eine ­Liste zu den Betriebsratswahlen unterstützt. Insgesamt sind drei Listen für den 15-köpfigen Betriebsrat angetreten. „Unsere Liste hat acht Sitze gewonnen“, sagt Hauser. Das sei aber nur ein Etappensieg. Auch viele Betriebsratsmitglieder von ­dieser Liste hätten das Unternehmen inzwischen wieder verlassen. Diese Arbeit halte eben einfach niemand lange aus.


Quelle: ver.di publik

Montag, 15. Juli 2019

Gewerkschaft goes Kino


Die gemeinsame Filmreihe des Liliom Kinos und der Gewerkschaft IGBCE geht in die zweite Runde. Am 25.07. haben Gewerkschaftsmitglieder wieder freien Eintritt im Liliom Lichtspielhaus. 


Gezeigt wird der französische Spielfilm "Der Wert des Menschen" aus dem Jahr 2015, der bei den Filmfestspielen in Cannes prämiert wurde mit dem Preis für den besten Darsteller.

Wir weisen im verdi-Blog gerne auf diese Filmreihe hin, weil ein privat geführtes, engagiertes Programmkino mit gewerkschaftlicher Unterstützung gesellschaftlich relevante Filme zeigt und dabei Raum für Diskussionen über die moderne Lebens- und Arbeitswelt bietet.




Bilder: IGBCE









Dienstag, 9. Juli 2019

BUCHHANDEL - Es hat 13 geschlagen


ver.di Publik Ausgabe 3:

BUCHHANDEL

Es hat 13 geschlagen


Die Insolvenz des Zwischenhändlers Koch, Neff & Volckmar erschüttert den Buchmarkt und gefährdet 1.500 Arbeitsplätze


Von Helma Nehrlich

So etwas kennen wir alle: In der nahen Buchhandlung ist ein bestimmter Titel nicht vorrätig. „Kann ich Ihnen bis morgen besorgen“, heißt es nach einem Blick in den Computer. Und tatsächlich: Am nächsten Tag liegt das bestellte Buch bereit. Dafür sorgen hierzulande kaum bekannte sogenannte Zwischenbuchhändler. Einer von drei großen, Koch, Neff & Volckmar (KNV), musste Mitte Februar Insolvenz anmelden. Die wenigsten Buchkäufer werden etwas von der Pleite gemerkt haben, doch die Branche ist in Aufruhr.

Der Traditionsbetrieb KNV, seine Wurzeln gehen bis 1829 zurück, hat sich mit den Konkurrenten Libri und Umbreit den Markt weit­gehend aufgeteilt und wäre nicht leicht zu ersetzen. KNV beliefert Buchhandlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch Amazon ist Großkunde. Die Lagerbestände umfassen 590.000 Titel. Dieses riesige „Barsortiment“ kaufen die Grossisten von den Verlagen mit einem beträchtlichen Rabatt und geben Bestellungen für normale Händlerrabatte weiter. Dank ausgefeilter Logistik mit vielen Umschlagpunkten, ­eigenem Fahrdienst und beauftragten Speditionen sichern sie die Über-Nacht-Lieferung, den sogenannten Nacht-sprung, der den Buchhandel locker mit dem Internet konkurrenzfähig macht.

Doch mehr noch: Als sei es ein verlängertes Außenlager, wird auch der Absatz ganzer Buchauflagen übernommen. Als exklusiver Dienstleister schickt die zur KNV-Gruppe gehörige Verlagsauslieferung für fast 300 Verlage Bücher an Händler und Privatkunden. Wenn so ein Grossist Pleite geht, bringt das sowohl kleine Läden wie Verlage in Schwierigkeiten, also den gesamten Buchmarkt durcheinander.

Umsätze um 12 Prozent gesunken


Im März, direkt nach dem Beben, sank der Buchumsatz tatsächlich um fast 12 Prozent. Klar ist auch: Vielen, vor allem kleineren Verlagen wird KNV die Einnahmen aus dem Weihnachtsgeschäft und vom Jahresanfang schuldig bleiben. Doch der Insolvenzverwalter ist rührig, der Geschäftsbetrieb läuft weiter. Auch die meisten Kunden spielen mit, weil KNV nach dem Ausfall inzwischen wieder zahlt. Die Beschäftigten bekamen bis Ende April Insolvenzausfallgeld vom Arbeitsamt.

Der Grossist sei ein unentbehrliches Scharnier, „systemrelevant“, hieß es in den vergangenen Wochen oft. Verlage erklärten sich solidarisch, der Börsenverein des deutschen Buchhandels gab einen Leitfaden heraus, Rettungsszenarien wurden erörtert. Aber wer soll da eigentlich am Leben erhalten werden?

Als Monopolist beherrscht die KNV-Gruppe an die 40 Prozent des Markts beim Barsortiment und ein Viertel bei Verlagsauslieferungen. Später als die Konkurrenz hatte die Geschäftsführung am Stuttgarter Stammsitz beschlossen, ein modernes Zentrallager in der Mitte Deutschlands zu bauen. Für Erfurt als Standort sprach nicht allein die Lage, niedrigere Personalkosten lockten wohl auch. Und die 22 Millionen Euro vom Land Thüringen für die Ansiedlung nahm KNV gern, brauchte aber am Ende noch etwa 180 Millionen Euro von den Banken. Viel Geld bei etwa 500 Millonen Euro Jahresumsatz. Die Stammbelegschaft protestierte 2011, Betriebsräte begründeten Einwände gegen die Verlagerungspläne. Umsonst. Nur wenige Fachkräfte zogen mit nach Thüringen, über Tausend Arbeitsplätze in Stuttgart und Köln fielen weg.

Das 2014 eröffnete Erfurter 175.000-Quadratmeter-Lager hat KNV von Porsche Consult nach japanischen Managementmethoden optimieren lassen. Es wurden fast 1.000 Leute für die Logistik neu eingestellt: tariflos, und viele Leiharbeiter. Die erhoffte Effektivitätssteigerung ließ auf sich warten. Anlaufschwierigkeiten zogen sich über viele ­Monate hin, Beschäftigte beklagten Willkür bei Arbeitszeiten und Kontrollen bei Krankheit. Bald fand das Unternehmen nicht mehr genügend Fachkräfte in der Region und rekrutierte Personal auch aus Polen.

„Sehr feindlich“ agierte das Management von KNV Logistik gegenüber der Gewerkschaft. ver.di-Bemühungen, eine Betriebsgruppe zu bilden, wurden offen attackiert, Aktive in der Belegschaft schikaniert. „Das ging bis zum Rausschmiss“, erinnert sich ver.di-Sekretär Ronny Streich, und auch daran, dass man ihm bei einer Werbeaktion vor dem Betriebsgelände mit Polizei drohte. In Erfurt einen Betriebsrat zu gründen gelang nicht. 2016 nominierte die Initiative Arbeitsunrecht das Unternehmen wegen seines „Rattenrennens um immer billigere Arbeit“ für den Negativpreis „Jetzt schlägt’s 13!“.

Nun ist offensichtlich: KNV hat sich finanziell übernommen. Ende April musste der Insolvenzverwalter seine Stellungnahme abgeben. Der geschäftsführende Gesellschafter will „gestärkt“ aus der Insolvenz hervorgehen. „Natürlich hoffen wir, dass der Betrieb insgesamt weitergeht und ein Investor gefunden wird“, heißt es im Betriebsrat der Tochtergesellschaft in Stuttgart. Dort sind die Kolleg*innen gut organisiert. Nach Erfurt haben sie schon mal Exemplare des Betriebsverfassungsgesetzes geschickt.

Anmerkung der Blogredaktion:

Inzwischen möchte das Berliner Familienunternehmen Zeitfracht die gesamte KNV-Gruppe übernehmen. Die Banken und Kartellbehörden müssen das noch genehmigen. Personalmaßnahmen sollen keine stattfinden. 

Das wurde uns bei Weltbild auch mal zugesichert und dann nicht eingehalten.
Allerdings hat KNV die Logistik schon ausgelagert, während bei uns erst nach der Übernahme durch den Investor Droege entgegen aller Absprachen die Logistik von Augsburg nach Tschechien ausgelagert wurde, unter Vernichtung aller Arbeitsplätze in der Logistik in Augsburg.

Interessante Parallelen zwischen KNV und Weltbild: beide haben gegen alle Widerstände der Belegschaft und des Betriebsrats die Verlagerung der Logistik durchgeführt, viel Geld und Energie investiert, um heimische Arbeitsplätze zu vernichten und neue Billiglohnarbeitsplätze aufzubauen. Ebenso kommt uns der Versuch bekannt vor, durch Kontrollen die Beschäftigten zu mehr Leistung zu "motivieren".
Beide sind dafür bestraft worden mit langwierigen Anlaufschwierigkeiten, Problemen mit der Effektivität und Schwierigkeiten, Mitarbeiter zu finden.

Unglaublich, wie kurzsichtig und beratungsresistent Manager agieren und wieviel Geld ein Unternehmen wie KNV bereit war zu investieren und von den Banken auch bekam, um im Stammbetrieb Arbeitsplätze zu vernichten.

Freitag, 5. Juli 2019

Jetzt wird´s sportlich...


Arbeitet man überwiegend im Sitzen, merkt man schnell, wie wichtig Bewegung zum Ausgleich ist.

Es ist bekannt, dass vieles Sitzen (am Stück) Mitverursacher von Krankheiten wie Diabetes ist.
Es fördert unter anderem:

  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Thrombosen
  • Entstehung von Krampfadern
  • Verspannungen im Schulter- Nackenbereich
  • Haltungsschäden


Bewegung im Arbeitsalltag


Ein erster Schritt in die richtige Richtung wurde bereits unternommen. 
Im Rahmen der "Psychischen Gefährdungsbeurteilung" wurden Workshops zum ganzheitlich Balance halten, die sogenannten Bewegungsperlen, angeboten.
Diese Workshops wurden - nicht zuletzt durch das durchweg positive Feedback von Kolleginnen und Kollegen, die bereits teilgenommen hatten - so gut von der Belegschaft angenommen, dass zusätzliche Termine vereinbart wurden.
Die charmante Art, mit der Frau Dr. Theiss erklärt hat, wie man die kleinen, unkomplizierten Übungen  ohne großen Aufwand in den Arbeitsalltag integrieren kann, hat die KollegInnen begeistert.

Jetzt wird´s sportlich


Dass natürlich ein paar kleine Übungen am Arbeitsplatz nicht ausreichen, um das Sitzen auszugleichen, versteht sich von selbst und können echte sportliche Betätigung nicht ersetzen.

Allerdings ist es gar nicht so einfach, sich nach einem langen,anstregenden Tag im Büro aufzuraffen, und sich in ein wenig vergnügungssteuertaugliches Fitness-Studio zu quälen.

Dies haben  auch zwei engagierte Kollegen im Hause erkannt und sich überlegt, wie man, ohne sich erst ewig selbst motivieren zu müssen, regelmäßig Sport treiben kann, der zudem auch noch Spaß macht.

Die Idee ein Weltbild Sport-Programm ins Leben zu rufen wurde geboren.
Dazu  wurden die MitarbeiterInnen letztes Jahr in einer Umfrage zu ihren sportlichen Interessen und Vorstellungen, welche Sportarten man ins Programm aufnehmen sollte, befragt.

Diese Umfragebögen wurden von den beiden Kollegen ausgewertet und aus den Ergebnissen ein erstes Konzept erarbeitet.

Start ist nach den Sommerferien


Im September startet das Sportprogramm, welches als erster Test dienen wird, um zu sehen, ob das Angebot von der Belegschaft angenommen wird und ob - je nach Beteiligung - es weiter fortgeführt werden kann.

Den Anfang machen Yoga und Tennis, gefolgt von Badminton und Fußball.
Zusätzlich kann man ab Anfang November Massagen buchen.Die Kosten für die Massage teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu gleichen Teilen.

Wer sich also für die ersten angebotenen Sportarten begeistert, meldet sich bis 19.Juli 2019 direkt per Mail bei den Kollegen an.

Die Einzelheiten zum Sportkonzept und bei wem man sich anmelden muss, entnehmt ihr bitte der internen Information, die am 28.06.19 an alle geschickt wurde.

Wir wünschen den Kollegen, die sich hierzu viele Gedanken gemacht und große Mühe gegeben haben, ein solches Programm bei Weltbild zu starten, viel Erfolg, eine rege Beteiligung und allen viel Spaß.


Quellen: 
https://www.apotheken-umschau.de/Sport/So-schaedlich-ist-Sitzen-222941.html
- Interne Information Weltbild 

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