Donnerstag, 24. Januar 2013
Verdi Aktivitäten 2013
Was steht auf der Agenda für dieses Jahr? Welche Schwerpunkte stehen bei verdi aktuell an?
Hier ein kleiner Überblick:
1. Verdi unterstützt ein breites Bündnis von Organisationen und Verbänden zum Thema "Umverteilung", um die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinander gehen zu lassen. Weitere Infos unter www.umfairteilen.de
2. Fortsetzung der Aktion "Gerecht geht anders". Hier geht es z.B. um…
• Prekäre Beschäftigung (so soll es ohne stichhaltige Gründe keine befristeten Anstellungen geben)
• Equal Pay für Leiharbeit (Leiharbeiter sollen genau so viel verdienen wie die Stammbelegschaft)
• Aspekte der Demografie-Entwicklung (altersgerechtes Arbeiten und Nachwuchsförderung)
• Die Eindämmung von Werkverträgen mit denen Lohndumping betrieben wird.
3. Und nicht zuletzt die Unterstützung der europaweiten Aktion "Wasser ist Menschenrecht",
die erste europäische Bürgerinitiative unter dem Motto: Wasser ist ein öffentliches Gut und keine Handelsware. Ziel ist es, die Privatisierung der Wasserversorgung zu verhindern. Hier erfahrt ihr, wie man die Aktion unterstützen kann: www.verdi.de
Dies und noch so einiges mehr gilt es, dieses Jahr anzugehen.
Viel zu tun im Jahr der Bundestagswahl!
Schlagworte:
Gerecht geht anders,
Gewerkschaft,
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Equal Pay für Leiharbeit (Leiharbeiter sollen genau so viel verdienen wie die Stammbelegschaft)
AntwortenLöschengibt es dafür kein deutsches wort, es ist eine schande alles nur noch in englisch
Gleichbezahlung wäre wohl der passende Begriff.
AntwortenLöschenWer so etwas fordert, hat das Geschäftsmodell von Leiharbeit nicht begriffen. Das, was die Leiharbeiter weniger bekommen, stecken sich Helmes & Co. ein! Weltbild kann es egal sein.
Das Geschäftsmodell von Leiharbeit könnte auch sein, dass Firmen in Notlage (= kurzfristiger vorübergehender Bedarf an weiteren Arbeitskräften) kräftig dafür zahlen müssen, dass sie Verstärkung bekommen.
AntwortenLöschenDa ist gründlich was schief gelaufen.
Es braucht wohl ein Gesetz, dass Leiharbeiter nicht weniger als die Stammbelegschaft verdienen dürfen, um das zu korrigieren.
So ein Gesetz wird nicht kommen. Leider.
AntwortenLöschenPaß auf, es sind ja bald wieder Wahlen.
AntwortenLöschenWähle die Datei, die so etwas am ehesten machen würde !
ohne kündigungsschutz bräuchte man auch keine leiharbeiter. mindestlohn u.ä. haben bei honecker auch nicht funktioniert ;)
AntwortenLöschenWeltbild hat letzten Monat allein im Call-Center schätzungsweise 10-15 Leiharbeiter "entsorgt", nachdem man sie im Weihnachtsgeschäft verheizt hatte.
AntwortenLöschenHätte der Betriebsrat mehr Rückhalt in der Belegschaft, Vorallen im Bereich der Angestellten .Dann wäre das arbeiten bei Weltbild noch mal so schön
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