Montag, 16. März 2015

Betriebsversammlung: Wie weiter bei Weltbild?



Mittwoch, 
18. März, 14:00 Uhr
Halle Deutsche Papier
(Steinerne Furt 75)


Der Betriebsrat berichtet über den aktuellen Stand der Gespräche.

Die Geschäftsführung ist eingeladen, die geplanten Massenentlassungen darzustellen und zu erklären, wer die Arbeit in Zukunft erledigen soll.

Außerdem erwarten wir einen detaillierten Bericht zur wirtschaftlichen Lage und klare Aussagen, was die GF unternehmen will, um die Umsätze zu steigern und die Auftragslage bei ALSO zu verbessern.

Herr Walter P. Droege wurde ebenfalls eingeladen. Mal sehen, ob er den Mut hat, den Menschen ins Gesicht zu blicken, deren Existenzen er gerade vernichtet.

14 Kommentare:

  1. der feigling kpmmt nicht - hat nur ein großes maul und nichts dahinter

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  2. Und wieder diese Beleidigungen. Sehr produktiv!

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    1. das ist keine beleidigung sondern tatsache - er arbeitet gegen seine eigene firma und will die insolvenz???

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  3. Er hat doch recht anonym 16.o3
    Wir sind doch alle gereizt

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  4. Die Stimmung kocht doch nur hoch weil die Geschäftsführung mit den Arbeitnehmern nicht kommuniziert. Und man sollte es nicht unbedingt als Beleidigungen auffassen. Dies steckt in der Natur des Menschen. Und hier kommen noch Zukunftsängste hinzu. Lieber 10 mal beleidigen als 1 mal handgreiflich werden.

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  5. Als Minderheitsgesellschafter hättet ihr auch Hr. Geiwitz einladen können.

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    1. ...und aufpusten wird das Ding auch niemand mehr...

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  7. Was ist jetzt raus gekommen bei Betriebs Versammlung

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    1. Wir berichten im Blog dieses Mal nicht von der Betriebsversammlung. Das nächste Mal einfach wieder kommen. Es lohnt sich…

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    2. Verstehe ja Eure Haltung, aber es gibt auch Kollegen, die aus anderen Gründen der Betriebsversammlung fernbleiben mussten (Krankheit etc.), denen nutzt diese Einstellung leider nichts. Mal drüber nachdenken :-)

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  8. Gute Betriebsversammlung. Sehr sachlich den bisherigen Verlauf der Gespräche dargestellt und gut argumentiert. Viel Beifall für Betriebsrat und Gewerkschaft. Die Belegschaft steht dahinter.

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    1. Kann ich nur zustimmen - gestern hat man gesehen, dass sachliche Argumente doch besser ankommen als die früher übliche Polemik. Der Vergleich mit dem Fussballclub war zwar vielleicht etwas überspitzt, aber dafür sehr anschaulich. Und es ist auch klar geworden, warum nichts weitergeht - wenn man sich auf nichts, offenbar auf gar nichts verlassen kann was gesagt wird macht reden irgendwann keinen Sinn mehr. Bleibt trotzdem die Frage, wie wir die nächsten Wochen und Monate zwar mit Arbeitsplatz, aber ohne Arbeit durchstehen sollen.

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  9. Danke euch für die Betriebsversammlung gestern. Sie hat mir wieder Mut und Kraft gegeben durchzuhalten. Die Alternative zum Durchhalten wäre für mich und für viele andere im Moment Arbeitslosigkeit. Ihr habt Recht, dass ihr das nicht zulasst. Was von Arbeitgeberseite kommt ist Psychoterror oder anders ausgedrückt: Gewalt am Arbeitsplatz. Dass unter einer solchen psychischen Gewalt Menschen an den Rand ihrer psychischen und physischen Belastungsgrenze kommen und der Fluchtinstinkt zum alles beherrschenden Trieb wird, ist klar. Damit rechnet der Arbeitgeber und er wünscht und will es. Aber: Wir sind Weltbild. Ich finde, ihr fahrt die richtige Strategie. Wer es nicht aushält, in Lohn und Brot zu sein, kann ja kündigen und den Arbeitgeber gewinnen lassen.

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