Montag, 27. Oktober 2014

ver.di hat gewählt: Visnja Bernhard stellv. Bezirksvorsitzende


Am vergangenen Donnerstag fand die 4. ordentliche Bezirkskonferenz des ver.di Bezirks Augsburg statt. Die Delegierten aus den ver.di Fachbereichen, Ortsvereinen und Personengruppen wählten einen neuen Bezirksvorstand.

Neuer Vorsitzender des ver.di Bezirksvorstandes ist Michael Egger, Geschäftsführer der SPD-Stadtratsfraktion Augsburg. Als seine Stellvertreterin wurde Visnja Bernhard, Betriebsrätin bei Weltbild gewählt.

Rund 80 Delegierte aus allen Fachbereichen trafen sich am Donnerstag im Hubertushof. Sie entschieden gemeinsam, wer den Bezirk in den nächsten vier Jahren führt, und auf welche Themen sich die Gewerkschaftsarbeit konzentriert.  
„Die Delegierten des ver.di Bezirks Augsburg haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Sie haben sich für echte Profis in der Gewerkschaftsarbeit entschieden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Bezirksvorstand,“ so Sigrid Giampa, Geschäftsführerin des ver.di Bezirks Augsburg. „Die Aufgaben werden dem neuen Bezirksvorstand in den kommenden vier Jahren bestimmt nicht ausgehen.“

Leiharbeit und Mindestlohn weiter im Fokus der ver.di

Der Bezirksvorstand ist für die Umsetzung gewerkschaftlicher Politik und Aktionen zuständig. Dieser Aufgabe wird sich der neue Bezirksvorstand verstärkt zuwenden. Die Delegierten haben beschlossen, künftig jährlich eine bezirkliche Konferenz zu aktuellen und brisanten Themen abzuhalten. Befristungen, Leiharbeit, Mindestlohn, Jugend-, Frauen- und Rentenpolitik sowie die Freihandelsabkommen werden unter anderem ver.di Themen sein.

Außerdem wurde über die Delegierten zu den anstehenden ver.di Konferenzen auf Landes- und Bundesebene abgestimmt. Zum ver.di Bezirk Augsburg gehören neben der Stadt Augsburg auch die Landkreise Augsburg, Neu-Ulm, Günzburg, Dillingen, Donau Ries, Aichach-Friedberg und Landsberg am Lech.

3 Kommentare:

  1. Ein wichtiges Signal für die Zukunft; Frauen an die Macht. Herzlichen Glückwunsch Visnja Bernhard stellv. Bezirksvorsitzende

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    1. Zu einem Wahlerfolg darf man durchaus gratulieren, aber den Slogan "Frauen an die Macht" hättest du dir verkneifen sollen. Bei der Besetzung einer Position sollte noch immer die Qualifikation ausschlaggebend sein und nicht das Geschlecht! Bist du so ein Frauen-Versteher oder wolltest du dich nur einschleimen?

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  2. Die Qualifikation ist das Maß der Dinge, in diesem Fall eine Frau . Männer haben schon die Macht.

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