Montag, 21. Mai 2012

Arbeitszeitmodell "Nicht-Stempler" bei Weltbild



In der letzten Betriebsversammlung hat der Betriebsrat auch auf humorvolle Weise die Arbeitszeitverhältnisse bei Weltbild thematisiert.

Es gibt Probleme im Verhältnis anfallende Arbeiten zu vorhandener Arbeitszeit, was zu Überstunden führt.
Das führt dann zu Problemen im Verhältnis angefallene Überstunden zu Möglichkeiten, diese sinnvoll wieder abzubauen.

Der Vorschlag des Betriebsrates ist eine Ampellösung, bei der rechtzeitig dafür gesorgt wird, dass keine zu großen Überhänge an Überstunden entstehen.

Als "Nichtstempler" kann man nur neidvoll zuhören und von den alten Zeiten träumen.

Die "Nichtstempler", teilweise beneidet, dürfen nämlich soviel arbeiten, wie sie wollen, vorausgesetzt, es ist mehr als die tariflichen 37,5 Stunden.
Je nach Abteilung ist man mehr oder weniger dem Druck ausgesetzt, über die bezahlte Arbeitszeit hinaus kostenlose Leistungen zu erbringen.

Dieser Druck geht vom Vorgesetzten aus oder von anderen Abteilungen, für die man Dienstleistungen erbringt oder es handelt sich sogar um sozialen Druck der Kollegen, die diejenigen schräg ansehen, die pünktlich gehen, durchaus Bemerkungen darüber fallen lassen oder sogar Mobbingmethoden anwenden, um solche "unsozialen" Verhaltensweisen zu bestrafen.

Von anderen Firmen Gleitzeitmodelle gewöhnt, fühlt man sich in das finsterste Mittelalter zurückversetzt, da es weder ganze noch halbe Gleittage für "Nichtstempler" gibt, d.h. man hat tatsächlich nur 30 Arbeitstage Urlaub zur Verfügung und muss, wenn man mal einen halben Tag für Erledigungen frei braucht, dafür Urlaub nehmen.

Umgekehrt hindert einen aber keiner daran, netto bis zu zehn Stunden am Tag zu arbeiten oder (publikumswirksam) nachts um 12 noch Mails zu versenden.

Diejenigen, die sich diesem Druck entziehen, werden durch die Vorgesetzten abgestraft, indem ihre Gehaltserhöhungen regelmäßig unter der Inflationsrate liegen.
Die Vermutung liegt nahe, dass die eingesparten Beträge an diejenigen gehen, die ihre Freizeit am liebsten in der Firma verbringen.

Gerne werden auch Termine außerhalb der normalen Arbeitszeit gelegt, was manchen zwingen mag, entweder erst um zehn Uhr in die Arbeit zu kommen, eine verlängerte Mittagspause einzulegen oder gegen die Arbeitszeitvorschriften zu verstoßen.

Was sind die Auswirkungen?
Diejenigen, die wirklich in der länger in der Firma verbrachten Zeit arbeiten, werden dafür früher oder später mit ihrer Gesundheit bezahlen. Bei geistig anstrengenden Tätigkeiten ist auch die Qualität der Arbeitsergebnisse bei regelmäßigen Überstunden eher fraglich.
Das in Summe mit den zu erwartenden Ausfällen durch Krankheiten könnte leicht ein negatives Ergebnis der (Selbst-)Ausbeutung zur Folge haben.

Es könnte also durchaus im Firmeninteresse sein, dass die Mitarbeiter ein ausgewogenes Arbeit/Freizeit-Verhältnis haben, nicht umsonst gibt es die Gleitzeitmodelle, das hat sich niemand aus purer Menschenfreundlichkeit ausgedacht.
Vielleicht ist auch Überarbeitung die Erklärung für so manche fragwürdige Entscheidungen, merkwürdige Ideen und nicht optimal gelaufene Projekte ?

Dann gibt es noch diejenigen, die einfach viel Zeit in der Firma verbringen.
Die z.B. darauf achten, nicht vor dem Chef das Haus zu verlassen.
Das macht Eindruck, bringt die Firma aber auch nicht wirklich vorwärts.
Lieber ein ausgeruhter Mitarbeiter, der konzentriert arbeitet, als jemand, der vier von 12 Stunden herumspaziert und Informationen austauscht, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Weitere Auswirkungen des Arbeitszeitdrucks sind hohe Fluktuation und Unzufriedenheit.
Da gibt es Abteilungen, die sich in Fluktuation besonders hervor tun.
Möglicherweise ist dort das Arbeitsklima auch nicht gut und die Behandlung der Mitarbeiter durch die Vorgesetzten verbesserungswürdig ?

Wie sehen Sie das ?
Welche Mängel bei den Arbeitszeitmodellen sehen Sie ?
Für welche Verbesserungen sollten wir kämpfen ?
Können wir das Arbeitsklima verbessern ?

Bitte sehr gerne die Kommentarfunktion nutzen oder an blogredaktion@web.de eine email senden, wir werden jede Anregung aufgreifen.


30 Kommentare:

  1. Tja, unter flexiblen Arbeitszeiten versteht die moderne Mitarbeiterführung ja wohl was anderes.So sollte ein Mitarbeiter der ja durchaus auch bereit ist länger zu arbeiten-wenn es denn erforderlich ist- auch die Möglichkeit haben diese Zeit " abzufeiern" Und warum stempeln denn nicht alle? So gibt es Großunternehmen wo sogar der Chef stempelt. Klare Rechnung- klare Freundschaft. Gleittage sind dann auch für alle möglich und niemand muss misstrauisch beäugen ob der Kollege genug arbeitet.

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  2. Bei uns sind die Verhältnisse ganz ähnlich wie beschrieben.
    Es gibt Überstundenmacher und pünktlich-Geher.
    Der Chef fördert das Längerbleiben durch freundliche Aufforderung, wenn viel Arbeit ist, auch mal mehr Einsatz zu zeigen.
    Nur ist eigentlich immer viel Arbeit.

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  3. Es ist genau so wie oben beschrieben. Und es ist die letzten Jahre immer schlimmer geworden, vorallem dadurch dass die "Neueinstellungen" anscheinend grundsätzlich nicht stempeln müssen/dürfen(?).
    Wie machen es denn andere große Firmen? Wir sind doch nicht die Ersten, die ein Arbeitszeitenmodell für viele Mitarbeiter benötigen.
    So wie es momentan läuft ist es allerdings mehr als unfair. Die einen Nicht-Stempler machen Überstunden ohne Ende und die anderen Nicht-Stempler gehen jeden Tag pünktlich nach 7,5 Stunden und am Freitag dann gerne auch schon um halb 12 Uhr. Und keinen interessiert das anscheinend...

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  4. Leider war ich zum Zeitpunkt der Betriebsversammlung im Urlaub. Könnt ihr mal noch kurz umreißen, wie dieses Modell aussieht? Danke!

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  5. also, beim nicht-stempler-modell seh ich nur nachteile. man ist fast immer 9h im Büro, wenn man mal vor 17 Uhr geht, dann gibts böse blicke von den kollegen und dem vorgesetzten. das man irgendwie flexibler sei, kann ich auch nicht nachvollziehen. wenn ich nen halben tag frei brauch, dann muss ich dafür urlaub nehmen - von wegen, man ist zeitflexibel.
    klar kann ich auch mal ne stunde mittag machen - aber das muss ich dann abends wieder dran hängen.
    ergo: ich arbeite deutlich mehr als 7,75h am Tag und die Möglichkeit das abzufeiern ist nicht gegeben, da eigentlich immer viel Arbeit ist und der Chef auch erwartet, dass man mehr als die 7,75 h arbeitet.

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  6. ich war anfangs als nichtstempler angestellt und kassierte ebenfalls von kollegen böse blicke, warum ich früher gehe, warum ich länger mittag mache. nach rücksprache mit betriebsrat und vorgesetzten, bekam ich eine stempelkarte, womit diese probleme gelöst wurden.

    weswegen hier meine empfehlung ganz klar lautet. stempelkarte für jeden!
    oder spricht hier das gleichbehandlungsgesetz gegenteiliges?

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  7. Schade, dass hier niemand die Frage nach der Ausgestaltung des Ampel-Modells beantwortet.

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  8. So genau habe ich da nicht aufgepaßt, dass ich das hier druckreif hinschreiben könnte. Es wird aber sicher weitere Informationen dazu vom Betriebsrat geben, wenn die Verhandlungen weitergehen.

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  9. Ihr habt noch Glück
    im Versand sollen Arbeitszeitmodele eingeführt werden.
    1 modell wo nur Alte und behinderte drin sind wo nchs leiten können un noch kohle bagzogen bekommen
    2 modell wo nur Flexi leute drin sind, so die 30-50 Jahre alten mamas und papas.Das modell ist wie das was wir schon haben.
    3 modell wo nur Junge Ledige drin sind die hoch Flexsibel sind, und im ganzen Unternehmen arbeiten sollen und das für 100 Euro mehr im Monat nach bazug sind das gerade mal 60 Euro
    und leistungsprämie gibt es dan auch nicht mehr

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  10. Drei klassen arbeitszeit

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  11. ich checke das mit dem ampelmodell auch nicht.

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  12. Warum wird das Erklären des Ampel-Modells so hartnäckig ignoriert?
    Zu keinem Thema kamen in letzter Zeit mehr Fragen auf.

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  13. Hallo, das Ampelmodel dient zum Schutz des Mitarbeiters, solange er in der grünen Phase ist, ist alles klar, kommt er in die gelbe Phase, muss der Vorgesetzte mit ihm sprechen und ihm Gelegenheit geben die Überstunden abzubauen, kommt er in die rote Phase, dann hat der Vorgesetzte das Problem, das er den Mitarbeiter, nach Absprache mit ihm seine Arbeitszeit nur noch auf vier Tage in der Woche reduziert bis er wieder im gelben, oder grünen Bereich ist, um so Überstunden abzubauen. (der Mitarbeiter kann sich seine Überstunden aber auch auszahlen lassen, aber was bleibt da übrig, dann lieber Freizeit nehmen) Der Mitarbeiter kann seine Überstunden aber immer so abbaueen wie er möchte. Eine Stempelkarte ist für jeden Mitarbeiter im Haus zu empfehlen, sie schützt die Mitarbeiter vor der Ausbeutung durch den Vorgesetzten. Ich war beim BR und hab mich beraten lassen, macht es auch so, es ist zu eurem Schutz.

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    1. Dankeschön!
      Und wo sieht man diese Ampel? Gibt es dafür eine neue Webseite wie das Intranet, oder ist das nur eine gedankliche Ampel?

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  14. Hallo Kolleginnen und Kollegen,
    ich glaube da haben einige etwas nicht verstanden. Es handelt sich um die " Probleme " der Besserverdiener um Unternehmen. Es sind diejenigen denen die Geschäftsleitung angeboten hat, das sie ihre Arbeitszeiten (Anfang + Ende +Dauer )selber bestimmen können. Lediglich die Kernanweseheit ist vorgeschrieben. Die stempeln nicht mehr. Sie betreuen einen eigenen Verantwortungsbereich (Abteilungsleiter) und es besteht das Vertrauensverhältnis das sie das selbständig schaffen können. Es sind die oberen Etagen und Abteilungen bei denen es kein vorgeschriebener Arbeitsbeginn / ende mehr gibt. Einige arbeiten so lange das wiederholt gegen maximale tariflich limitierte Dauer verstoßen wurde, was von den Chefs nicht verhindert wurde.
    Diese Herrschaften verdienen daher auch sehr sehr gut. Sie dürfen aber jederzeit ihre Stempelkarte zurückfordern. Ich frage mich warum sie das nicht tun wenn sie ohne Stempelkarte nicht klarkommen? Sie haben das Problem das es innerhalb des Kollegenkreises dort Missgunst, Neid, und Mobbing gegen diejenigen gibt die ohne Stempelkarte trotzdem nach 7,5 h Feierabend machen. Das wird von den Chefs und den Superstrebern gar nicht gern gesehen und dann wird kräftig gehetzt. Unser Betriebsrat hat sich erbarmt und kümmert sich jetzt um die armen Besserverdiener mit diesem Arbeitszeitmodell. Das geht auf die neuen Mitglieder des BR zurück die aus diesen Angestelltenbereichen kommen.Für die Belange der Lagerarbeiter ( Aufstiegsmöglichkeiten, Schulungen) hingegen hat der BR NULL getan obwohl das als Negativum bei der Umfrage herausgekommen ist. Tja so läuft das eben auch im BR.Jeder kümmert sich nur um seine Wehwehchen.
    Für die Kolleginnen und Kollegen im Lager ist das bedeutungslos. Für die gilt der Schichtplan und die müssen auch eine Stempelkarte verwenden.
    Die Adressaten für diese Ampel sind diejenigen die so gegen 8:30 gemütlich daherkommen, den großen Chef raushängen lassen, super verdienen und dann noch herumjammern das der Chef sie schief anschaut wenn sie pünktlich Feierabend machen obwohl der Chef selber pünktlich Feierabend macht :-)
    Finde ich Klasse das unser Betriebsrat sich so für diese armen Kollegen engagiert.
    Das die Frühschicht im Lager schon um 5:00 (freiwillig )mit Zustimmung des BR beginnen kann und auch beginnt für die dort Beschäftigten da sieht der BR kein Problem darin. Da muss man dann teilweise um 4:00 aufstehen wenn man einen Anfahrtsweg hat. Finde ich zu früh. Das gehört abgeschafft und setzt alle diejenigen unter Druck die das nicht mitmachen wollen.
    Mein Verständnis für die Probleme von Kolleginnen und Kollegen die 50.000.- EUR / Jahr aufwärts verdienen hält sich in Grenzen.
    Nee Fakt ist das der BR ganz offensichtlich nicht gut genug informier hat, oder das einige nicht in der Lage sind sich selber beim BR zu informieren.

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    1. ähm, ich glaube du hast da was nicht verstanden bzw. redest über dinge, über die du anscheinend nicht ausreichend wissen hast.
      außerdem beschwerst du dich, dass der BR sich nur um die angestellten kümmert und auf die ergebnisse der umfrage bei den Lagermitarbeitern nicht ausreichend eingegangen wird. bei euch wurde wenigstens eine umfrage gemacht. Wir im angestelltenbereich haben selbst oftmals den eindruck, dass der BR sich nur um die Belange der Lagermitarbeiter kümmert. dann auch noch das BGM mit sicherheitsschuhen, rückenübungen etc. Und wer kümmert sich um die Probleme der Angestellten? Ich sag nur Burn-out.
      ich finde das ampelmodell auch nicht gut, vor allem da ich weiß, wie mein chef das wieder auslegt und dass dann dennoch in persönlichen gesprächen druck gemacht wird, die überstunden möglichst auf null zu halten. alles nur farce.

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  15. die Angestellet sind da besser dran wie die im Versand
    haben bald eine drei Klassen Arbeitszeit

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  16. In dem Bericht geht es nun mal um die Nichtstempler und das Arbeitszeitmodell. Dass es notwendig ist, sich um Arbeitszeiten um 5.00 Uhr Gedanken zu machen, ist unbenommen, hat aber mit dem Thema oben nicht zu tun.
    Und hilfreich ist es auch nicht den gesamten nichtstempelnden Angestelltenbereich zu verunglimpfen, in dem man vorgibt, dass es sich um "Probleme" von Wichtigmachern handelt.
    Wenn man schon seine Meinung abgibt, wäre es auch hilfreich korrekt informiert zu sein, da es sich nicht nur um Abteilungsleiter handelt, die ohne Stempelkarte arbeiten und gleichzeitig ach so viel Geld scheffeln...

    Davon abgesehen würde mich auch sehr der aktuelle Stand zur Ampellösung interessieren.

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  17. Der BR ist immer für alle Mitarbeiter zuständig. Im BR sind Angestellte und Gewerbliche. Die versuchen das bestmöglich für alle hinzukriegen (unterstelle ich zumindest mal). Der eigentliche Skandal ist, dass der BR uns – Gewerbliche UND Angestellte – nicht richtig informiert. Unser BR ist meines Wissens zum größten Teil bei ver.di organisiert. Mir ist völlig unverständlich, warum die Gewerkschaft hier nicht eingreift und dem Betriebsrat mal erklärt, dass er kein Geheimrat ist! Eine offene und detaillierte Darlegung der geplanten Betriebsvereinbarung würde uns Mitarbeitern ein besseres Gefühl geben. Und wir könnten zusammen was durchsetzen, statt uns im Internet zu streiten!!!

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    1. In Google-Sprache: "+1"
      In Facebook-Sprache: "gefällt mir"

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  18. Das Ampel Model soll die zufriedenheit der Mitarbeiterrinen und Mitarbeiter sicher stellen.
    Die Ampel hat den zweg die Stunden der Kollegen nicht ausufferen zu lassen.
    So das Arbeitsleistung und Gehalt im einklang sind, ist das nicht so , dan sind die Kollegen für weniger geld zur Arbeit gekommen.

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  19. am 29. juni wurde hier von einem kommentator zum letzten mal die frage gestellt, wie genau das ampelmodell funktioniert? Was kam bisher vom BR? keine Antwort. Dafür heute ein bericht über die zustände bei Ihle? Entschuldigung?!?!

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  20. Die frage ist nicht leicht zu beantworten. Ich glaube die wissen auch nichts. Der BR kennt sich selber nicht aus.. Ich werde mal einen fragen der, der beste vom BR ist der Timm Bossman..

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  21. Danke für die Blumen, aber im BR geben sich alle gleichermaßen Mühe, einen möglichst guten Job für die Belegschaft zu machen ;-)

    Auf der Betriebsratssitzung haben wir heute beschlossen, das Thema "Ampelmodell" auf die Tagesordnung der Betriebsversammlung am kommenden Mittwoch (18. Juli) zu nehmen.

    Wir können leider noch nicht von neuen Verhandlungsergebnissen mit der Geschäftsführung berichten. Aber wir wollen gemeinsam mit euch, liebe Kolleginnen und Kollegen, über dieses wichtige Thema diskutieren. Bitte bringt eure Fragen und Ideen mit und beteiligt euch an der offenen Diskussion. Erfahrungsgemäß hilft es sehr, wenn die Geschäftsführung merkt, dass die Belegschaft hinter den Forderungen des Betriebsrats steht.

    Noch ist die Betriebsvereinbarung nicht fertig, wir können also auch neue Aspekte in die Verhandlungen einbringen. Nutzt die Chance, mitzubestimmen wie das Arbeitszeitmodell im Verwaltungsbereich zukünftig aussehen wird!

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  22. Ich wuste es Herr Bossmann ist der den man vertrauen kann.
    Ich freue mich auf den 18.7.wo die Betreibsversammlung wo ich entlich was erfahre.

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  23. MANN SOLTE DIE GUTEN DINGE DIE IN DER ALTEN BV STEHEN NICHT VERGESSEN.
    BEI EINER NEUEN BV GEHEN DIESE DINGE OFT VERLOREN.
    BITTE DENKT DARAN,WIR SEHEN UNS AUF DER BETRIEBSVERSAMMLUNG AM 18.7

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    1. was sind den da für schleimer im blog unterwegs, ich glaub der kennt den bossmann gar nicht, ist ja schlimm

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  24. Schleimer ist ein Böses wort, der bvossmann ist eine guter
    was er sagt das gild, wort drauf

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  25. zusammen sind wir stark17. Juli 2012 um 16:33

    Insgesamt ist es nicht sehr hilfreich, wenn wir uns untereinander streiten, wer schlechter da steht oder die grösseren Probleme hat.
    Wir finden sicher noch woanders jemanden, dem es noch schlechter geht, lasst uns unsere eigenen Probleme vergessen und uns darum kümmern.

    Die Geschäftsführung steht daneben und lacht sich höhnisch ins Fäustchen.

    Jeder hat das Recht, auf seine Probleme hinzuweisen und zu versuchen, seine Situation zu verbessern.
    Und wenn wir alle zusammenhelfen, dann können wir die Verhältnisse im Lagerbereich UND bei den Angestellten verbessern.

    Wenn die besten Köpfe die Firma verlassen, weil die Arbeitsbedingungen steinzeitlich sind, wird sich das auch negativ auf die Neider auswirken.

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