Mal was Nettes zum Ausklang des Wochenendes…
WELTBILD: Einst Vorzeigeunternehmen der katholischen Kirche und Europas größter Buchversender. 2014 die spektakuläre Pleite. Dann übernahm der Milliardär Walter Dröge das Ruder und fuhr mit der verbliebenen Belegschaft Schlitten. Hunderte weitere KollegInnen verloren ihren Job und ständig wechselnde Geschäftsführer verstrickten sich in eine Dauerfehde mit dem Betriebsrat. Seit März 2019 ist es wieder ruhiger. Das Unternehmen ist stabil, GF und BR bemühen sich um eine konstruktive Zusammenarbeit.
Mal was Nettes zum Ausklang des Wochenendes…
Ich möchte in meinem nächsten Leben möchte ich ein Bischof sein:-)
AntwortenLöschenOh Gott - habt ihr als Gewerkschaft/BR denn wirklich noch überhaubt nichts verstanden? Was geht uns als Weltbild der Bischof von Limburg an? Sollten wir nicht vor der eigenen Haustüre kehren? Aber typisch, für unseren BR - außer viel Luft ist da nichts zu erwarten!
AntwortenLöschenUnd ja ich bin mir sicher - auch dieser Kommentar wird zeitnah gelöscht werden....
Gegen Bischöfe mobilmachen ist auch genau das, was wir in der aktuellen Situation brauchen. Nein, Ihr habt wirklich nichts verstanden.
AntwortenLöschenOder Du hast nichts verstanden.
AntwortenLöschenDie Bischöfe wollen zwar Weltbild retten, zu sehr fürchten sie die Presse, wenn die Kirche zuläßt, dass auf einen (!) Schlag über 6000 Leute arbeitslos werden.
Aber sie unterstützen die radikale Entlassungspolitik der Geschäftsführung und das müssen wir sehr wohl an die Öffentlichkeit tragen und dagegen protestieren !
Können Sie diese Aussage auch belegen, oder ist das nur Ihre Bauchmeinung?
LöschenKein Gesellschafter ist verpflichtet beliebig Geld in ein Unternehmen zu stecken. Hier tut er es aber, und was erntet er dafür: Undank! Super. Diese Art der Berichterstattung schadet uns viel mehr als irgendein Blogeintrag von einem Kunden.
Wir sind kein gemeinnütziger Verein, wo egal ob welcher Zahlen kein Gewinn erwirtschaftet werden muss und alle Arbeitsplätze auf ewig erhalten werden müssen.
Tut mir ja furchtbar leid, aber es liegen keine belastbaren Zahlen von der Geschäftsführung auf dem Tisch, die belegen, dass unbedingt Kollegen entlassen werden müssen.
LöschenSomit diskutieren wir hier über heisse Luft, bei der keiner belegen kann, was richtig oder falsch wäre.
Aber natürlich unterstützt die katholische Kirche die Entlassungspolitik von Weltbild !
Oder wo ist der Aufschrei der Bischöfe gegen die Entlassungen ?
Sachliche Argumente gegen aktionistische Entlassungen sind hier im Blog und auf den Betriebsversammlungen schon genug aufgeführt worden, dass muss hier in den Kommentaren nicht nochmal wiederholt werden.
Wer lesen und hören kann, ist klar im Vorteil.
Manchmal sind Entlassungen betriebswirtschaftlich aber einfach notwendig. Auch das sollte man irgendwann mal verstehen. Aus Jux und Dollerei wird das keiner tun.
LöschenOder aber sie versuchen mit Sparmaßnahmen einen möglichst großen Teil des Unternehmen und der Arbeitsplätze zu erhalten. Liefe alles weiter wie bisher, wären bald alle Arbeitsplätze weg. Ich habe sehr wohl verstanden.
AntwortenLöschenDas ist jetzt genau die Behauptung der Geschäftsführung brav nachgebetet.
AntwortenLöschenDas ist durch überhaupt nichts belegt worden.
Die Absichten des Betriebsrates sind es, unser Geschäft wieder zu aktivieren, statt uns zu Tode zu sparen.
Ich konnte bisher nirgends konkrete Vorschläge des Betriebsrates lesen, wie man unser Geschäft aktivieren möchte und womit man wieder Gewinn machen möchte. Und zu Tode sparen möchte sich wohl keiner, nur irgendwann muss man mal anfangen zu sparen.
LöschenDas ist alles auf der letzten Betriebsversammlung Thema gewesen.
LöschenWohl nicht dabei gewesen ?
Schade eigentlich.
Doch. Aber dann haben wir offenbar ein anders Verständnis von "konkret".
LöschenWenn es um Aussagen des BR geht, dann hast Du wohl nichts gegen "brav nachbeten". Aber keine Sorge, ich bin durchaus in der Lage, selbst zu denken.
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