Donnerstag, 8. Dezember 2011

Aktuelle Umfrage: Brauchen wir einen Zukunftstarifvertrag?

Heute möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf die Umfrage links oben auf dieser Seite richten.

Hier hat jeder mit einem einfachen Klick die Möglichkeit, der Geschäftsführung ein deutliches Signal zu senden.

Bitte informieren Sie auch Ihre KollegInnen darüber.

Wer zusätzlich noch mehr Signale senden möchte, kann dies über die Kommentarfunktion tun.
Das ist vollkommen anonym, völlig gefahrlos möglich und von uns sehr erwünscht.

Einfach auf den Kommentar-Link unter diesem Beitrag klicken.

17 Kommentare:

  1. vielleicht könnt ihr die zweite Antwort noch verändern: Ich finde das Wort "Papa Halff" nicht in Ordnung. "Nein, Herr Halff wird´s schon richten." Papa klingt abwertend. Und das hat er nicht verdient. Egal, wie man seine Arbeit im Einzelnen beurteilen mag, Fakt ist, dass er Weltbild über Jahrzehnte aufgebaut hat und viele hier ohne ihn ihren Arbeitsplatz nicht hätten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nicht genauso an WELTBILD hängt wie wir und die Entwicklungen mit mindestens den gleichen Sorgenfalten beobachtet wie ver.di.

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  2. statt über zukunftstarifverträge zu diskutieren, sollten Sie froh sein, dass die Kirche so sozial ist. Vor wenigen Jahrhunderten wären Sie alle noch geteert und gefedert, gerädert und gehenkt worden, im Namen der Kirche Pornos zu verkaufen!!!

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  3. [ZITAT]statt über zukunftstarifverträge zu diskutieren, sollten Sie froh sein, dass die Kirche so sozial ist. Vor wenigen Jahrhunderten wären Sie alle noch geteert und gefedert, gerädert und gehenkt worden, im Namen der Kirche Pornos zu verkaufen!!![/ZITAT]

    Wurde in den geschlossenen Anstalten nun Internet eingeführt?

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  4. Ich finde Papa Halff nicht abwertend.
    Ein guter Vater sorgt schließlich für seine Kinder.
    Welcher Geschäftsführer wird wohl sonst noch mit Papa tituliert ?
    Abgesehen davon ist mir selber das eher zu vertraulich und vertrauend, ich fühle mich nämlich nicht gut versorgt von "Papa Halff".
    Deswegen möchte ich auch einen Zukunftstarifvertrag, ich traue Papa Halff nicht weiter, als ich ihn werfen kann !

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  5. Also ich finde auch, dass man nicht Papa zu Halff sagen sollte. Ein PAPA ist nur der Papst in Rom. Aber auch nur für romanische Katholicken. Es gibt nämlich noch so genannte Alte Katholicken, die angeblich nicht PAPA sagen und bei denen Priester heiraten dürfen.

    Wer weiß auch, ob Half das Gezeter um Weltbild lange mitmacht. Ob jetzt in einem Buch gebetet oder geschlafen wird - ich kann mir nicht vorstellen, dass das außerhalb von vaticanischen Zirkeln wie diesen hier

    http://www.kreuz.net/article.14239.html

    irgend jemanden interessiert. Half bestimmt nicht. Aber dass solche Leute meinen, über Genschwein und den echten PAPA wieder zurück ins Mittelalter zu können und den Leuten vorzuschreiben, was sie zu lesen und zu glauben haben, das ist schon recht aufschlussreich und sollte vom Verfassungsschutz beobachtet werden, nicht dass am Ende in Deutschland wieder Bücher verbrannt werden - auf Anweisung aus Rom.

    Denn das ist ja der eigentliche Punkt: Wie weit lässt sich eine demokratische Gesellschaft von solchen Randgruppen des deutschen Katholickismus bedrängen, indem Tausende Arbeitsplätze wegen dümmlicher Schlagworte wie "Entweltlichung" aufs Spiel gesetzt werden, andererseits aber kein Millimeter Boden aufgegeben wird, wenn es um die Rechte der Kirche, um die Verquickung von Staat und Kirche und die Finanzierung der Kirche durch staatliche Quellen geht. Wem fallen wir Weltbild-Mitarbeiter zur Last, wenn wir wegen des Intrigenspiels innerhalb der Kirche unsere Arbeitsplätze verlieren? Dem Staat!

    Nein, ich kann es nicht mehr verantworten, dass du meine Kirhcnesteuenr so eine Institution noch weiter unterstützt wird.

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  6. Hirtenbrief auf Hugendubel-ver.di-Blog! Und das am katholischen Hochfest "Mariä Empfängnis" pünktlich zum "Angelus" um 18:00 Uhr.

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  7. Ich habe den Beitrag zum Thema Hirtenbrief auf dem Hugendubel-ver.di-Blog gelesen. Am besten gefiel mir der Satz, dass die Bischöfe nur zwei Tage brauchten, um den Weltbild-Verkaufsbeschluss zu treffen, aber Kardinal Marx zwei Monate brauchte, um die Hugendubel-Mitarbeiter zu vertrösten. Und wenn man liest, dass bei Hugendubel schon seit 2009 über eine Art Zukunftstarifvertrag verhandelt wird, wird klar, dass Kardinal Marx in seinem Buch nur Blablabla schreibt, das nichts mit dem, was er tut zu tun hat.

    Was also hilft? Ehrlich gesagt, ich weiß es auch nicht. Die Kirche hat 2000 Jahre überlebt und wird auch Weltbild und unsere Sorgen überleben. Ihre Anhänger sagen, das hängt mit der Hilfe von oben zusammen. Wahrscheinlich hilft der liebe Gott (egal ober er grün oder blau ist) auch dem Islam, dem Buddhismus, dem Taoismus und anderen Religionen, denn ich habe noch von keiner gehört, dass sie untergegangen wäre.

    Meiner Meinung nach hängt das damit zusammen, dass der Mensch unheilbar religiös ist, wie C.G. Jung meint, er den Glauben an etwas, was größer ist als er selbst, braucht, um seinem Leben Sinn und Halt zu geben. Und das nutzen die Verwalter des Heils von oben aus. Und deshalb überleben ihre Institutionen.

    Meiner Meinung nach wird die Entscheidung Weltbild zu verkaufen dazu führen, dass es, egal ob der Verkauf klappt oder nicht, zu negativen Folgen für uns als Belegschaft führen. Deshalb muss jeder einzelne hier zwischen Pest und Cholera wählen:

    - entweder er geht jetzt von Bord und sucht sich schnellstens eine neue Stelle, bevor der große Run von Tausenden auf neue Stellen beginnt (das sollte tun, wer noch nicht lange bei Weltbild ist, nicht verheiratet etc. ist)
    - oder er bleibt und macht es der katholischen Kirche so schwer wie möglich, in loszuwerden.

    Diese zweite Möglichkeit bedeutet, er sollte sich schnell bei der Gewerkschaft anmelden, denn er muss drei Monate in der Gewerkschaft sein, bevor sie ihm im Arbeitskampf hilft, in Arbeitsprozessen zur Seite steht etc. Und er sollte die gewerkschaftlichen Aktionen mitmachen. Auch wenn ihm die ein oder andere Person oder Aktion in der Gewerkschaft nicht passt. Bischof Marx und die anderen Kirchenleute haben immer noch eine so große Macht in unserem Staat, dass nur ein Zusammenschluss von vielen Hilfe gegen ihr Vorgehen bietet. Denn auf den Sieg der Linken und Grünen und die Abschaffung der Kirchenmacht in unserem Staat können wir nicht warten. Da wird vorher aus dem Augsburger Dom noch die größte Moschee in Bayern.

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  8. Warum lasst ihr solche Kommentare zu? Das ist doch völliger Blödsinn! Die Bischöfe sind Eigentümer von Weltbild und den anderen angehängten Firmen. Und es ist völlig okay, wenn ein Eigentümer sein Eigentum verkauft.

    Hier schreiben Leute gegen die kirchlichen Eigentümer und unterstellen ihnen nur Bösartiges. Beißt denn ein Hund die Hand, die ihn füttert? Mag sein, dass der Verkauf oder neue Programmrichtlinien bei Weltbild manchen nicht schmecken: Aber würde denn die Gewerkschaft Arbeitgeber-Broschüren im Volk verteilen? Na also! Und genauso haben die Bischöfe das Recht, den Vertrieb von Pornografie, Antiklerikalem, Esoterik und so weiter zu stoppen. Das alles widerspricht ihren Lehren. Und es hat nichts, aber rein gar nichts mit Zensur oder Inquisition zu tun, wenn solche Schriften nicht mehr verkauft werden sollen.

    Dass dann Leute Bücher dieser Art bei Amazon und anderen Händlern kaufen, wissen auch die Bischöfe. Und dass sie es dort nicht verhindern können, wissen sie auch. Aber wo sie es verhindern können, da tun sie es. Und das ist auch ihre Aufgabe. Viel zu lange hat ein saft- und kraftloser Humanismus mit ihnen getagt und Entscheidungen getroffen. Dabei hat das Christentum die schönste Botschaft, die es gibt: die Befreiung von allem Bösen. Schlechtes lassen und Gutes tun! Was ist an dieser Devise verkehrt?

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  9. Antwort auf den 8. Kommentar

    Und was ist mit der Sozialbindung des Eigentums? Wenn Weltbild wegen einer lächerlichen Pornokampagne von einer Randgruppe neokonservativer Ideologen zerschlagen wird und Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren (oder auch wegen "Programmbereinigungen": Ist das vom Grundgesetz gedeckt? Dort heißt es: "Eigentum verpflichtet." Ich würde das so interpretieren, dass die katholische Kirche nichts machen darf, was dem Unternehmen Weltbild schadet. Denn die Folge davon ist doch, dass die Arbeitslosen am Ende dem Staat zur Last fallen. Ich gebe aber zu, dass das eine sehr weitgehende Interpretation des Grundgesetzes ist, die sicher so vor Gericht keinen Bestand hätte. Dass dem so ist, sieht man ja an den 1-Euro-Jobbern einzelner Caritasverbände. Statt vollwertige Stellen zu schaffen, werden einfach auf Staatskosten 1-Euro-Jobber eingestellt. Das wäre mal ein Thema für SPIEGEL, SÜDDEUTSCHE oder ähnliche Blätter, die sich eines Qualitätsjournalismus´ rühmen, aber seltsam blind auf dem kirchlichen Auge sind.

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  10. @anonym vom 08.12.11 08:01:
    jaja, vor allem gehenkt - was soll denn das bitte für ein verb sein? kommt das von hinken oder was?
    und wenn du tatsächlich hängen meinst: damit dieser von dir geforderte strafenkatalog in früheren jahrhunderten an uns durchgeführt werden könnte, dann müssten wir freudenhäuser besitzen, unschuldige menschen foltern und verbrennen, intrigieren, betrügen, lügen...halt, dann wären wir ja vatikan-miglieder gewesen...

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  11. klasse, herr rieger, was Sie hier schreiben:

    http://www.publik-forum.de/religion-kirchen/artikel/sonntagsreden-werktagsgeschaefte-online/1

    besser kann man es nicht ausdrücken! Woher haben Sie den Mut, das als Hugendubel Mitarbeiter zu schreiben. Da fällt mir als Weltbild-Kollegin fast das Herz in den Rock.

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  12. @Anonym 9.12.11 8:06:
    "Beißt denn ein Hund die Hand, die ihn füttert?"
    Interessanter Gedanke.
    Unternehmer stellen also Mitarbeiter ein, um sie zu füttern, und nicht, um ihnen weniger zu zahlen, als sie erarbeiten, und um den Rest zu behalten und sich damit ein luxuriöses Leben auf Kosten anderer zu ermöglichen.
    Man muß also dankbar dafür sein, daß man ausgenutzt und über den Tisch gezogen wird ?

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  13. ihr seid richtige penner, ja euch von der gewerkschaft meine ich.

    während neokonservative kirchenbosse und mietlinge es geschafft haben, uns den verkauf von pornos anzudichten und WELTBILD in die Presse zu treiben, schafft ihr es nicht die anti-gesellschaftlichen Aktionen dieser Menschen und ihre kapitalistischen Geschäfte in die Presse zu bringen und ihnen die maske vom gesicht zu reißen. armselig, dieses blog hier!!! Wenn das euer einziges sprachrohr ist, dann ist das, als würde ein hund an eine 1000jährige Eiche pissen.

    Darf ich euch mal einen Tipp geben? Macht mal gescheite Pressearbeit und verteilt eure Pressemitteilungen auf die ganzen Internet-Presse- und Artikelportale. So haben es doch die hinterwäldlerischen KREUZritter und KATHnetter auch gemacht, weil sie schlau wie die Schlangen sind (was ja Christen laut Bible sein sollen).

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  14. der meinung bin ich auch!

    Kirche beutet 1-Euro-Jobber aus - das wäre eine Schlagzeile für die BILD. Aber bei dem heiligen Dieckmann und den Gewinnen mit Volksbibel-Verkäufen ist bei dem Blatt nicht mit sowas zu rechnen.

    Also diese Schlagzeile:

    Erzbistum München verteidigt kirchliche Rüstungsgeschäfte - vielleicht was für die ZEIT? Aber ob sich die an sowas traut? Man kennt ja die kirchlichen Anwälte, die gegen solche Veröffentlichungen vorgehen.

    Also vielleicht so: Hier geht der Bischof ein und aus - Münchens Immobilienwelt im kirchlichen Würgegriff. Was für die Abendzeitung? Aber natürlich auch abmahngefährdet ...

    Kennt jemand den Bischof von Augsburg? Annäherung an einen Mann, den es nicht gibt. Ist zwar nichts für die Augsburger Allgemeine, aber wäre was für eine echte Zeitung, wenn es die in Schwaben gäbe.

    Also: selber Pressearbeit machen und nicht hier im Blog rumsuhlen!

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  15. Wichtiger Hinweis der ver.di-Blog-Redaktion: "Pressesprecher" ist kein Funktionsträger bei ver.di oder im Weltbild-Betriebsrat. Es handelt sich um einen ganz normalen Kommentar aus der Leserschaft dieses Blogs, dessen Urheber wir nicht kennen. Ungeachtet der inhaltlichen Aussage bitten wir sehr eindringlich darum, dass sich hier niemand irgendwelche Hütchen aufsetzt, die er oder sie nicht hat. Bitte sprecht für euch, alles andere ist unlauter. Und wir werden es zukünftig nicht dulden.

    Den Kommentator davor möchten wir ganz herzlich bitten, seinen Umgangston den Gepflogenheit dieses Blog anzupassen. Es ist weder angemessen noch zielführend, KollegInnen als Penner zu beschimpfen. Also bitte ganz ruhig bleiben.

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  16. Also lasst euch nicht weichklopfen, wir hier in Kassel bei DDM sind auf eurer Seite und nicht nur weil wir im Moment selbst mit unserer GL im Clinch
    sind und streiken für eine Verbesserung unserer
    Lage.

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