Dienstag, 27. Dezember 2011

Presseartikel

http://www.boersenblatt.net/466828/

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1253395

http://www.buchreport.de/nachrichten/handel/handel_nachricht/datum/2011/12/20/verantwortung-und-fuersorge-fuer-die-mitarbeiter.htm

http://www.boersenblatt.net/466840/

8 Kommentare:

  1. Ich verstehe gar nicht, was es da zu verhandeln gibt: Die katholische Kirche bekommt Milliarden für Weltbild und hat nichts für den Aufbau des Unternehmens getan als die Manager machen zu lassen und das erwirtschaftete Geld zum größten Teil im Unternehmen zu lassen. Wenn die Bischöfe wirklich so sozial wären wie sie tönen, würden sie die Verkaufserlöse auch den Mitarbeitern zugute kommen lassen, wie es die Haindls in Augsburg gemacht haben, als sie ihre Papierfabrik vor einigen Jahren an UPM verkauft haben.

    Mal sehen, wie sozial die Oberkatholiken wirklich sind! Machen wir Wetten, dass wir nichts bekommen, sondern unsere Arbeitsplätze verlieren?!

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  2. Komisch, dass die Namen der Menschen, die uns vernichten wollen, die Initialen B. M. tragen. Neben Bernhard Meuser gibt es auch einen Bernhard Müller, der uns schaden will. Anbei der Artikel. Krass finde ich den letzten Satz: "Es mag sich banal anhören", sagt er, "aber Frieden auf der Welt ist mir schon wichtiger als das Weiterbestehen des Weltbildverlags."
    Dass er durch seine inquisitorische Hetze dazu beiträgt, dass 6.500
    Menschen ihren Job verlieren scheint ihm ja wurscht zu
    sein. Vielleicht sollten wir unsre nächste Betriebsversammlung
    vor dem Cafe Fatima abhalten :-)))

    http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2011/12/die-pornojaeger/

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  3. Schade, dass der Mann auf vielen anderen Augen blind ist: Warum wendet er sich nicht gegen die Rüstungsbeteiligungen der Kirchen? Warum nicht gegen den Alkoholausschank in Andechs? Warum nicht gegen den schamlosen Devotionalien- und Schriftenverkauf in den Kirchen? Warum nicht gegen die Ausbeutung von 1-Euro-Jobbern durch manche Caritas-Einrichtungen? Warum nicht gegen die Kirchensteuer, die seine Kirche immer reicher und fetter werden lässt?

    Ich hoffe, Weltbild wird schnell verkauft und wird nicht mehr von solchen Menschen gejagt. Unglaublich, dass die 2.000 Jahre alte Institution Kirche, die schon einiges ausgehalten hat, sich von Leuten mit dem B und M im Namen vor ihren Karren spannen lässt.

    Leute: Dafür fordern wir nicht nur den Zukunftstarifvertrag. So viel Dummheit muss auch Schmerzensgeld zur Folge haben! Wir sollten nämlich auch noch eine andere Möglichkeit bedenken: Vielleicht haben sich die Bischöfe gar nicht vor den Karren dieser Leute, sondern waren entzückt, dass es die B+M-Fraktion war, die dazu beigetragen hat, Weltbild als Porno-Laden in die Presse zu bringen. So können sie jetzt nämlich ordentlich Kasse machen, weil ja niemand verlangen kann, dass sie weiter einen Pornoladen betreiben!

    Wie es auch sei: Ob zum Verkauf getrieben oder zum Verkauf getragen - wir fordern von den Bischöfen nicht nur den Zukunftstarifvertrag, sondern auch noch Schmerzensgeld für die psychischen Leiden, die wir seit drei Jahren durchmachen und jetzt noch verstärkt in den letzten Monaten! Wenn wir wie Stückvieh verkauft werden, dann fordern wir auch die Hälfte der Erlöse. Dafür würde ich vor dem Bischofspalais sogar in einen Hungerstreik treten.

    Wenn sie 2 Milliarden € erlösen und wir die Hälfte davon bekommen, sind das 1 Milliarde €. Jetzt vierteln wir und wir haben pro Viertel 250 Millionen. Drei Viertel bekommen die Augsburger Beschäftigten, die 100 % zu Weltbild gehören, 1 Viertel wird auf die anderen Beschäftigten, die zu 50 % zu Weltbild gehören ausgeschüttet. 250 Mio. € verteilt auf etwa 4500 Beschäftigte sind pro Beschäftigtem immerhin noch 55.550 €. 750 Mio. € verteilt auf etwa 2000 Augsburger Beschäftigte sind pro Beschäftigtem etwa 375.000 €.

    Darum geht es, liebe Kolleginnen und Kollegen. Lassen wir uns von den Bischöfen nicht für dumm verkaufen! Für 375.000 € können wir ruhig Monate lang streiken. Und es bleibt den Bischöfen immer noch rund eine Milliarde, für die sie fast nichts getan haben!

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  4. Die Rechnung gefällt mir !
    Da würden sich einige freiwillig ins Privatleben zurückziehen !
    Ich fürchte aber, da werden eher als einzigen für Herrn Halff einige Millionen im hohen zwei- oder niedrigen dreistelligen Bereich als Provision und Dankeschön abfallen.
    Nicht, daß man je davon etwas erfahren würde, während man für Hartz 4 ansteht.
    Aber so läuft das doch: das, was die vier Jahre Beschäftigungssicherung kosten würde, schenkt man lieber den Managern.
    Also laßt uns in Verdi eintreten und streiken, damit das nicht passiert !

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  5. Sehr geehrter Herr Provision, woher wollen Sie wissen, dass Herr Halff einige Millionen im hohen zwei- oder niedrigen dreistelligen Bereich als Provision und Dankeschön bekommt? Sollte es mehr als eine aus der Luft gegriffene Mutmaßung sein, können Sie gern über die Redaktion dieses Blogs belastbare Informationen beibringen. Bitte hier keinen plumpen Sozialneid schüren.

    Die Rechnung von Anonym 28.12.11 08:44 Uhr ist da schon interessanter. Auch wenn es nur 1 Milliarde wären oder statt 2 Milliarden sogar mehr, ließe sich die Rechnung im Prinzip durchführen. Und wenn die Bischöfe nicht völlig ihre Glaubwürdigkeit verlieren wollten, würden sie von ihren Gewinnen auch etwas an die Mitarbeiter ausschütten. Allerdings spielt wohl Glaubwürdigkeit keine besondere Rolle für die katholische Kirche, wenn man sieht, dass sie Rüstungsbeteiligungen für legitim halten, aber ein großes Medienunternehmen wie Weltbild wegen ein paar Titeln, die ihnen nicht gefallen, gefährden.

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  6. Da wird wohl niemand belastbare Informationen darüber bekommen können, so verschwiegen wie Kirche und Halff sind.
    Es wäre aber schon überraschend, wenn Manager, die offensichtlich versagt haben, viele Millionen an Prämien oder Abfindungen bekommen, wie vielfach schon passiert, aber Halff nicht.
    Schließlich ist es unter anderem auch sein Verdienst, wie Weltbild heute da steht, auch wenn er dafür schon viele Leute auf die Straße gesetzt hat.
    Und wenn er dann den Verkauf noch gut abwickelt ?
    Wenn er da keine Provision bekommt, und ein Prozent wären dann schon 10-20 Millionen, macht er etwas falsch.
    Ich finde Sozialneid schon berechtigt, wenn Leute, die mit den Mitarbeitern um jeden Cent feilschen, selber ein Vielfaches an Gehalt bekommen.
    Zumal, wenn sie sich mit Händen und Füßen gegen eine Beschäftigungsgarantie für ihre Kollegen wehren, die sie nicht selber finanzieren müssen.
    Übrigens, nette Anekdote am Rande:
    diesen Bernhard Müller hat vielleicht sogar Halff gefördert, weil er das Weltbild-Magazin eingestellt hat, so daß dieser seine Heftchen und Glaubensbücher besser verkaufen konnte ?

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  7. Ihr (Tag-) Träumer!!
    Hört doch endlich damit auf,von irgendwelchen Zahlungen bzw. Ausschüttungen der katholischen Kirche aus dem Erlös von Weltbild an die Mitarbeiter zu träumen! Das Fell des Bären kann man bekanntlich erst dann verteilen , wenn er erlegt ist. Und sollte es dann irgendwann tatsächlich soweit sein, wird das Fell schon so klein gerechnet, dass für UNS/EUCH nichts mehr übrigbleibt! Glaubt Ihr immer noch an Wunder? Oder an die Barmherzigkeit der Kirchenfürsten? Warum sollte das passieren, wo doch der Geldbedarf in der Kirche selbst riesengroß ist? Wieviele Kirchen sind baufällig? Wieviele kirchliche Einrichtungen benötigen eine Sanierung? Auch Rücklagen angesichts wegbrechender Kirchensteuern müsse gebildet werden etc.. (auch ein Sozialplan für die Beschäftigten will finanziert sein! z. B. Stichwort Abfindungen.)
    Es gibt also mehr als genug "Eigenbedarf" für die Kirche alias dem Weltbild-Eigentümer.
    Dennoch, mehr als ein "Dankeschön" an die Weltbild-Mitarbeiter seitens der Kirche wäre wünschenswert und würde für positive Schlagzeilen sorgen,das wäre doch in Ihrem Interesse!

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  8. okay, aber die kirche könnte doch ihre baufälligen kirchen sprengen. oder umwandeln in öffentliche gemeindezentren, multikulti-treffs, moscheen, buchhandlungen etc. viele kirchen stehen ja strategisch gut und nach einem abriss könnte man mit parkplätzen oder supermärkten geld verkaufen. etwas mehr fantasie und man könnte aus einer schwierigen situation sogar noch eine geldeinnamequelle machen.

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