Donnerstag, 8. Dezember 2011

ver.di stellt sich für Tarifauseinandersetzungen auf

"Turbulente Wochen und viel Arbeit", kündigte ver.di-Sekretär Thomas Gürlebeck auf der Mitglieder-Versammlung am Dienstag an. Um den Zukunftstarifvertrag bei Weltbild durchzusetzen, wird ver.di auf mehreren Ebenen agieren: eine breite öffentliche Kampagne, intensive Mitglieder-Werbung und zahlreiche Aktionen werden für hohen Druck auf den Arbeitgeber sorgen.

Die Arbeit, die damit zusammenhängt, wird auf viele starke Schultern verteilt. So wählte die Versammlung zwei Gremien: eine Tarifkommission, welche die Verhandlungen um den Zukunftstarufvertrag führen wird, und eine ver.di-Betriebsgruppe, die für die nötige Begleitmusik im Unternehmen sorgt.

Fleißige HelferInnen und neue Mitglieder willkommen
Den "harten Kern" der Betriebsgruppe bilden • Dolores Sailer • Josef Trutt • Hedwig Zogler-Hasanaj • Michael Haugg • Peter Hellriegel • Peter Reichert-Meißl • Rosemarie Martin • Timm Boßmann und • Visnja Bernhard. Wer die Betriebsgruppe bei ihrem Einsatz für den Zukunftstarifvertrag unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Meldet euch einfach bei einer/einem der KollegInnen. Jeder Einsatz – und sei es stundenweise – hilft der Sache weiter.

Für die Tarifkommission wählte die Versammlung: • Dolores Sailer • Josef Trutt • Peter Fitz • Peter Hellriegel • Peter Reichert-Meißl • Timm Boßmann und • Visnja Bernhard. Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats von Weltbild/DBH, Uwe Kramm, und die Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats von Weltbildplus, Nico Molthan, werden als beigeordnete VertreterInnen ihrer Gremien fungieren.

Alle Wahlergebnisse fielen einstimmig.

1 Kommentar:

  1. Das ist dringend notwendig. Alle haben Angst hier, was kommt. Mir jedenfalls ist die Weihnachtsfreude vergangen. Jetzt kann man nur noch beten, dass wir schnell verkauft werden und die Bischöfe angesichts ihrer 270 Milliarden Vermögen bescheiden bleiben.

    Übrigens: Ich glaube nicht, dass die Bischöfe an Bertelsmann verkaufen würden. Die sind doch evangelisch - und das passt ja genauso wenig ins Konzept wie andere Konfessionen oder Religionen, die das wahre Christentum in Frage stellen.

    Hoffentlich verstehen die Katholiken Spaß, wenn sie irgendwann im Nirwana von Buddha begrüßt werden.

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