Montag, 23. September 2019

Herzlich willkommen bei Weltbild


Am 2. September hat das neue Ausbildungsjahr begonnen und auch bei Weltbild setzt man wieder verstärkt auf den Nachwuchs und dessen Förderung.


Nachdem in den vergangen Jahren die Nachwuchsförderung bei Weltbild eher nicht existent war, ist es sehr erfreulich, dass die Ausbildung junger, motivierter Menschen einen deutlichen Aufschwung erlebt.

Sechs junge Frauen und Männer haben daher Anfang September ihre Ausbildung im Hause Weltbild begonnen.

Foto: Copyright @Weltbild
CEO Christian Sailer, Betriebsratsvorsitzender Timm Boßmann und die Ausbildungsbeauftragte Irene Marquardt, sowie die Vorgänger-Azubis heißen die neuen Auszubildenden willkommen

Wie wichtig das Ausbilden eigener Fachkräfte ist, stellt  auch Christian Sailer, CEO Weltbild, fest:
"Wir freuen uns , dass junge Menschen aus dem Raum Augsburg bei Weltbild den Einstieg in die Verlags- und digitale Handelswelt suchen. Unsere Anforderungen sind aufgrund unseres besonderen Geschäftsmodells - einer Mischung zwischen Verlag/Hersteller und Händler - sehr speziell und neue Fachkräfte, die wir selbst ausbilden, verstärken uns enorm."

Ins Berufsleben starten die neuen Auszubildenden dieses Jahr als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Kaufleute E-Commerce und Medienkaufleute Digital und Print.

Nach der Ausbildung Schicht im Schacht?


Viele Auszubildende, die sich dem Ende ihrer Ausbildung nähern, befürchten - oftmals zurecht - dass sie nicht in ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen werden.
Auch hier scheint man bei Weltbild umzudenken. 
Gerade weil das Geschäfstmodell speziell ist, aber auch durch Integration anderer Unternehmen unter dem Dach der Weltbild Gruppe, will man seine selbst ausgebildeten Fachkräfte nicht verlieren.
So haben Vorgänger-Azubis, die ihre Ausbildungen erfolgreich im Unternehmen abgeschlossen haben eine unbefristete Festanstellung bekommen.

Studieren und Arbeiten


Ein weiterer Pfeiler der Nachwuchsförderung ist die Anstellung als Werkstuden*In .
Hier bietet das Unternehmen motivierten Student*Innen die Möglichkeit, neben dem Studium erste Berufserfahrungen sammeln zu können, also die Theorie mit der Praxis zu verbinden.

Derzeit werden Werkstudent*Innen in den folgenden Bereichen gesucht:
  •   Marketing, Wettbewerbsbeobachtung, Pricing
  •   Online- und E-Mail - Marketing
Bei Interesse kann man sich hier informieren und bewerben.

Wir heißen die Azubis bei Weltbild herzlich willkommen, wünschen ihnen eine erfolgreiche Ausbildung und einen gelungenen Start ins Berufsleben.

Quelle: www.weltbild.com






Mittwoch, 18. September 2019

Vereinbarung über Praktikanten bei Weltbild


Wer ein Praktikum bei Weltbild ableistet, solle auch etwas dafür bekommen. Allerdings gab es bisher noch keine klare Absprache über alle denkbaren Formen der Aufwandsentschädigung. Betriebsrat und Personalleitung habe jetzt eine Übereinkunft getroffen, die verschiedenste Praktikums-Varianten abdeckt. 


Und davon gibt es mehr als man denkt:
- Schul- und Schnupperpraktika
- FOS-Praktikanten
- Jobsuchende Berufseinsteiger, die von der Bundesagentur für Arbeit unterstützt werden und solche, die nicht von der Bundesagentur unterstützt werden
- Studenten, die Pflichtpraktika absolvieren oder bereits im Unternehmen beschäftigte Weltbild-Werkstudenten, die eine Praktikums-Bescheinigung benötigen
- Bachelor-Aspiranten, Masteranten oder Diplomanten

Nicht alle diese Praktikumsarten kommen im Unternehmen häufig vor. In der Mehrzahl handelt es sich bei Weltbild um Schnupperpraktika oder FOS-Praktikanten.

Für die verschiedensten Formen eine Praktikums gibt es nun dennoch eine Regelung.
Die Aufwandsentschädigung reicht dabei von 25€ Gutscheinen für Schnupper-Praktikanten bis zu 900€ für jemanden, der seine Master- oder Diplomarbeit bei Weltbild schreibt.

Wichtig war dem Betriebsrat auch die Beschränkung der Dauer des Praktikums auf maximal 6 Monate. Schließlich soll vermieden werden, dass Praktikanten eingesetzt werden, um reguläre Beschäftigte zu ersetzen.



Dienstag, 10. September 2019

Buchkritik: Best Practice Leadershit


Wolltest du auch immer schon mal Mäuschen spielen, wenn in der Chefetage bahnbrechende Marketingkonzepte geboren werden? Live miterleben wie ein brutales Sparprogramm als revolutionäre Innovation verkleidet wird? Oder dem CEO beim Pebrasto – dem persönlichen Brainstorming – unter die Schädeldecke linsen? Dann heißen wir dich herzlich willkommen in der Welt von Hannes, der Hauptfigur der Satiren-Sammlung „Best Practice Leadershit“ von Stefan Häseli.

Häseli heißt tatsächlich so und ist seit 20 Jahren als Unternehmensberater und Managercoach unterwegs. Wer dabei nicht selber komplett bekloppt werden will, muss ein Ventil für den Irrsinn finden, dem man nicht nur in multinationalen Konzernen auf der Führungsebene  ausgesetzt ist. So ist Stefan Häseli inzwischen als „Business-Comedian“ unterwegs und würzt Firmenevents und Kongresse mit einer Prise Humor. Entsprechend sind die Geschichten, die der Verlag BusinessVillage in dem kleinen Band versammelt hat, nie wirklich bösartig, sondern kommen eher selbstironisch augenzwinkernd daher.

Aber es liest sich allemal nett, wenn die neue Du-Kultur per Dekret mit Übergangsfrist angeordnet werden muss, wenn ein Riesenbohei um den neuen Fahrradstellplatz gemacht oder die Führungskräfte sich im Ü50-Triathlon gegenseitig überbieten. So eignet sich der Band auch als Geschenk für Manager und solche, die es noch werden wollen. Für die MitarbeiterInnen unterhalb der Teppichetagen bleibt die tröstliche Einsicht: Die da oben haben es auch nicht immer leicht. Allerdings werden sie für den Unsinn deutlich besser bezahlt als jene, die ihn ausbaden müssen…


Freitag, 6. September 2019

Der Umzug hat begonnen ...


Fast zwei Jahre ist es her seit das Thema bei Weltbild aufkam. Und der lange Weg zum jetzt angelaufenen Umzug war ein sehr steiniger. Aber die Hartnäckigkeit des Betriebsrats hat sich am Ende gelohnt - vor allem für die Kollegen!

Die zusätzlich angemieteten Räumlichkeiten waren am Ende das Schwert, das den Gordischen Knoten gelöst hat ... der Rest war dann eigentlich ganz einfach. Mit dem Mehr an Fläche, ergaben sich neue und schlüssige Raumplanungen, die den gesetzlichen Vorgaben auch entsprechen konnten. 

Die von der Geschäftsführung vorgelegten Pläne wurden mit dem BR beraten und die dann noch notwendigen Änderungen und Anpassungen schnell und einvernehmlich beschlossen. Am Ende Stand eine von beiden Seiten akzeptierte Lösung, die für alle Büros eine fixe Belegung festgelegt und die das maximal Machbare aus der gegebenen Situation herausgeholt hatte. Im nächsten Schritt musste die GF die zeitliche Koordination festlegen nach der das Stühlerücken ohne allzu große Verwerfungen stattfinden konnte. Dieser Prozess begann in der letzten Augustwoche und ist aktuell in vollem Gange - eine große Anstrengung für die Kollegen, die die Arbeitsplätze von  A nach B transportieren müssen und die IT, die für ein Funktionieren der PCs am neuen Arbeitsplatz zu sorgen hat.

Eine letzte Herausforderung könnte die Verteilung der Kollegen innerhalb der neuen Büros darstellen. Die Vorgaben in den jeweiligen Räumen sind mit der Anzahl der Mitarbeiter zwar erfüllt, eine persönliche Zuweisung der einzelnen Schreibtische war allerdings nicht Teil der Planung. Dies ist Aufgabe des Vorgesetzten, der im Gespräch mit seiner Abteilung eine gerechte und zufriedenstellende Lösung finden muss. 

Am Ende, wenn der Umzug komplett über die Bühne ist, werden alle Bereiche vom Sicherheitsbeauftragten begutachtet und auf Einhaltung der geltenden Vorschriften kontrolliert. Wenn die dabei auffallenden Mängel korrigiert sind, kann das Großprojekt  endlich abgeschlossen werden. Der Betriebsrat ist sehr zuversichtlich, dass die Kollegen mit dem erzielten Ergebnis zufrieden sein werden.

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