Am Donnerstag hat der Volksentscheid „Nein zu Studienbeiträgen in Bayern“ begonnen. Alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in Bayern entscheiden jetzt über die Zukunft der Studiengebühren.
Auch ver.di Bayern ruft zur Unterstützung auf. Linda Schneider, stv. Landesbezirksleiterin, erklärte dazu: „Zukunft beginnt mit Bildung! Studiengebühren bedeuten aber eine Einschränkung des Bildungszugangs für Kinder aus finanziell schwächeren Familien - also weniger Bildungsgerechtigkeit und weniger Zukunftschancen für junge Menschen. Deswegen: Bildung kann und darf nicht abhängig sein vom Geldbeutel – weg mit den Studiengebühren!“
Viele Organisationen unterstützen das Bündnis gegen Studiengebühren. Hier klicken. |
Bildung ist eine der wichtigsten staatlichen Aufgaben und darf nicht privatisiert werden. Es ist Aufgabe des Staates, für vernünftige Bedingungen an den Hochschulen zu sorgen – nicht die von Eltern oder Studierenden. Wenn Sie auch dieser Meinung sind, unterstützen Sie die Studierenden und nutzen eine der zahlreichen Gelegenheiten, für das Volksbegehren zu unterschreiben (Personalausweis nicht vergessen!):
Öffnungszeiten Rathaus
18.1. 10:00 – 18:00
21.1. – 26.1. 10:00 – 18:00
28.1. – 31.1. 10:00 – 20:00
Öffnungszeiten der Bürgerbüros
Haunstetten, Tattenbacherstr. 15
Lechhausen, Neuburger Str. 209
Montag, Dienstag, Freitag 8:00 – 15:00
Mittwoch 7:00 – 12:00
Donnerstag 8:00 – 17:30
Vielen Dank für die Unterstützung!
AntwortenLöschenDie Abschaffung von Studiengebühren ist natürlich zu begrüßen, keine Frage.
AntwortenLöschenAber: Werkstudenten werden bei Weltbild teilweise missbräuchlich als preiswerter Ersatz für richtige Vollzeitstellen eingesetzt. Ob sowas im Sinne der Gewerkschaft ist?
Werkstudenten werden aber auch wieder weniger, wenn sie nicht ständig arbeiten müssen, um depperte Studiengebühren zu zahlen.
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