Montag, 4. März 2013

Internationaler Frauentag 2013


Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Bürgerinnen und Bürger!
Frauen kämpften für ihre Rechte: für bessere Arbeitsbedingungen, gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit und die Gleichstellung der Frau!

Der Kampf der Frauen um ihre Rechte geht heute weiter und wird am 8. März jährlich international besonders gefeiert und bekräftigt!

Immer mehr Frauen sind berufstätig, leider oft zu prekären Bedingungen: zu niedrigsten Löhnen, in unfreiwilliger Teilzeit, befristet oder in Minijobs. Ein Job reicht oft zum Leben nicht mehr aus! Das ist ein Skandal!

Noch ist die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise nicht ausgestanden. Trotzdem muss gerade auch jetzt die Gleichstellung der Geschlechter in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft auf der Agenda bleiben.
Wir brauchen dringend gute und gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen für Frauen und Männer.

Wir fordern:
  • die Gleichbehandlung aller Arbeitsverhältnisse und deren Einbezug in die Sozialversicherung;
  • die Einführung existenzsichernder gesetzlicher Mindestlöhne von mindestens 8,50€;
  • ein Entgeltgleichheitsgesetz, um die Lohnlücke von 22% zuungunsten von Frauen zu schließen;
  • mehr Frauen in Führungspositionen und eine gesetzliche Quotierung für Aufsichtsräte und Vorstände von 40%;
  • das Recht auf einen Kindergartenplatz ab dem ersten Lebensjahr;
  •  den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen statt Betreuungsgeld! gesetzliche Regelungen für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft.
Darum gilt vor allem jetzt: Heute für morgen Zeichen setzen!


                                          

                                         Einladung

    zur Veranstaltung zum internationalen Frauentag

                                          wann?  
                           Freitag, 08. März 2013, 19.00 Uhr
                                                          

                                           wo?       
Kolpingsaal, Frauentorstraße 29 (Straßenbahnhaltestelle Mozarthaus, Linie 2)


                                          Wir bieten:

  •  Nachdenkliches zur Frauenpolitik
  •  Spritzige Sketche der DGB-Frauen
  •  Chansonkabarett von der anderen Sorte mit den „Neuros’n“
                                                       
                                      


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