Anstatt ein vernünftiges Angebot abzugeben, bedrohen uns die Arbeitgeber mit der Kündigung unseres Manteltarifvertrages (30 Tage Urlaub, Weihnachtsgeld, 37,5-Stunden-Woche, Kündigungsschutz etc.).
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WELTBILD: Einst Vorzeigeunternehmen der katholischen Kirche und Europas größter Buchversender. 2014 die spektakuläre Pleite. Dann übernahm der Milliardär Walter Dröge das Ruder und fuhr mit der verbliebenen Belegschaft Schlitten. Hunderte weitere KollegInnen verloren ihren Job und ständig wechselnde Geschäftsführer verstrickten sich in eine Dauerfehde mit dem Betriebsrat. Seit März 2019 ist es wieder ruhiger. Das Unternehmen ist stabil, GF und BR bemühen sich um eine konstruktive Zusammenarbeit.
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Schade , dass es anders nicht zu gehen scheint!
AntwortenLöschenIch bin dabei..
Es gibt immer noch Leute, denen es egal ist, das der MTV gekündigt wird. Sagt mal, habt ihr keinen Arsch in der Hose???? Wollt ihr es wirklich soweit kommen lassen, das wir am Ende dann 40 Stunden oder mehr in der Woche arbeiten und dafür auch noch weniger Lohn bekommen??? . Soweit wenn es kommen wird, dann braucht von Euch, die nicht mitstreiken aber keiner dann den Mund nur ansatzweise aufmachen. Immer rumjammern und jetzt wo wir die Möglichkeit haben, einen auf "schöndasteher" machen und kuschen.
AntwortenLöschenICH BIN AUF JEDEN FALL DABEI!!!!!!!!!!
Ich bin auch mit dabei. Gibt es auch wieder Streikposten vor jeder Abteilung? Würde die gerne Unterstützen.
AntwortenLöschenkurzer Nachtrag zu meiner 20:10
LöschenMöchte mir mal die ganzen Schleimspuren anschauen. Habe so etwas noch nie gesehen. Hoffentlich brauche ich keine Gummistiefel, hab nämlich keine. Aber egal, laß mir schon noch was einfallen.
Stellt Euch zu den Streikposten dazu, jeder ist willkommen !
AntwortenLöschenIch hoffe mal dass diesmal mehr Leute aus dem Haupthaus beweisen dass sie Arsch in der Hose haben. Wacht doch endlich auf Leute, wir werden verarscht, werdet endlich aktiv und setzt euch für EUER Recht ein und macht mit!!!!! Wir sind eine Firma, wir sollten zusammen halten!!
AntwortenLöschenWir zählen auf euch morgen früh!!!!!
Ich denke viele unserer Kolleginen und Kollegen sind verunsichert oder sogar verängstigt. Würden sich gerne am Streik beteiligen aber können sich noch nicht überwinden. Daher sollte es unsere Aufgabe sein, für unsere Kolleginen und Kollegen vor Ort zu sein. Und zwar ALLE!!! Um Ihnen zu Zeigen : Wir sind hier und ihr nicht mit euren Überwindungsängsten allein. Laßt uns miteinander kommunizieren und dann gemeinsam ins Streiklokal fahren.
AntwortenLöschenIm Call-Center haben auch viele die Hosen voll, vielleicht sollte man dort mal rein und die Leute direkt ansprechen.
AntwortenLöschenwieso wird bei dem "Aufruf zum Warnstreick"-Flyer nur von der Nacht- und Frühschicht gesprochen? Arbeitnehmer, die von 9 bis 5 arbeiten, werden nicht direkt angeschrieben. vlt. liegts daran, dass die Streikbegeisterung dort nicht so hoch ist? Oder am informationsfluß? Den weltbild-verdi-infoblog kennen nämlich hauptsächlich leute, die eh engagiert sind! Was ist mit Rundmails an die Büroarbeiter oder einem "Aufklärungsrundgang" von verdi-Mitarbeitern durch die Büros?
AntwortenLöschenJa, liebe Genossinnen und Genossen von verdi, Flyer verteilen mit "Kommt und wenn Ihr heute beitritt, könnt Ihr Euer Streikgeld gleich mitnehmen", ist aus meiner Sicht zu wenig, um neue Mitglieder zu werben. Ich hätte mir gewünscht, dass Ihr die Kollegen, die am Streikposten vorbei gehen, bzw. nur blöd schauen, aktiv anspricht. So hätten wir bestimmt mehr erreicht, und Ihr hättet ein paar Mitglieder mehr. Schade, dass Ihr hier zu wenig Initiative ergriffen habt und einfach nur Hass zwischen Streikenden und "Streikbrechern" geschürt habt. Hier hättet Ihr mehr machen müssen. Ich weiß nicht, aber irgendwie erinnert mich das mit dem Flyer ein bisschen an die Leute mit dem Wachturm- und Erwachet Heftchen
LöschenDas kommt wohl auf den Eingang an.
AntwortenLöschenAm Freitag ist jeder Angestellte, der durch "meinen" Eingang in den Neubau wollte, angesprochen worden.
Und: jeder, der nach Tarif bezahlt wird und keine 18-Monate-Nullrunde und einen Angriff auf Urlaubstage/Urlaubs/Weihnachtsgeld/Wochenarbeitszeit möchte, ist aufgerufen, im eigenen Interesse mitzumachen.
Die Streikposten freuen sich über jeden, der sich für seine Freizeit und seinen Geldbeutel aktiv einsetzen möchte !