Am 31. Januar 2018 findet die Betriebsratswahl bei Weltbild statt.
Wir stellen euch alle 16 Kandidaten der Liste 1 "Gute Arbeit" vor.
Listenplatz 1:
Timm Boßmann, 51 Jahre
Timm Boßmann, 51 Jahre
Freigestellter Betriebsrat, früher Jokers
Warum ich zum dritten Mal als Betriebsrat kandidiere? Erstens: Es macht mir Freude mit anderen gemeinsam Ideen zu entwickeln und Lösungen zu verhandeln. Zweitens: Ich glaube an Gerechtigkeit und kann ein ziemlicher Dickkopf sein, wenn es darauf ankommt.
Denn die Sanierung eines insolventen Unternehmens ist niemals leicht. Sie erfordert Einsatz und Opfer. Aber dabei muss es fair zugehen. Es kann nicht sein, dass immer nur die Beschäftigten die Zeche zahlen für Missmanagement und Inkompetenz. Darum brauchen wir bei WELTBILD eine starke Interessenvertretung, die beides kann: gerechte Lösungen verhandeln und dem Arbeitgeber die Stirn bieten, wenn es nötig ist.
Listenplatz 2:
Dolores Sailer, 47 Jahre
Onsite Marketing
"Der Arbeitgeber regelt den Rahmen, in dem wir täglich arbeiten. Aber nicht allein. Wir können an vielen Punkten mitbestimmen. Das funktioniert nur im Gespräch und in Verhandlungen. Ich stelle mich zur Wahl, um den KollegInnen eine Stimme zu geben, die auch von der GF gehört wird."
Listenplatz 3:
Hannes Walk, 51 Jahre
Sachbearbeiter im Kundenservice
"Bei Veränderungen und "Optimierungen" im Unternehmen liegt der Focus der Geschäftsführung allein auf Kosteneinsparung und Steigerung der Produktivität. Dass dabei immer mehr Arbeit von immer weniger Menschen erledigt werden muss, wird als unvermeidliche Konsequenz gesehen. Damit Überlastung und Stress die Gesundheit der KollegInnen nicht gefährden und das Arbeitspensum schaffbar bleibt, muss der Betriebsrat als gewählte Interessenvertretung proaktiv und entschlossen für die Rechte der Mitarbeiter eintreten. Man sollte, so banal sich das anhört, gerne zur Arbeit gehen.
Listenplatz 4:
Sara De Santi, 37 Jahre
Sachbearbeiterin Restemanagement
“Wertschätzender Umgang miteinander, Respekt und Toleranz anderen gegenüber und offene Gespräche sind mir sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag wichtig. Als Betriebsrätin werde ich mich dafür einsetzen, dass die Arbeit auch in unsteten Zeiten menschlich bleibt und sich der Umgang miteinander verbessert.“
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