Dienstag, 6. November 2012
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WELTBILD: Einst Vorzeigeunternehmen der katholischen Kirche und Europas größter Buchversender. 2014 die spektakuläre Pleite. Dann übernahm der Milliardär Walter Dröge das Ruder und fuhr mit der verbliebenen Belegschaft Schlitten. Hunderte weitere KollegInnen verloren ihren Job und ständig wechselnde Geschäftsführer verstrickten sich in eine Dauerfehde mit dem Betriebsrat. Seit März 2019 ist es wieder ruhiger. Das Unternehmen ist stabil, GF und BR bemühen sich um eine konstruktive Zusammenarbeit.
Dast ist einfach echt der Hammer! Als ich das Flugblatt gelesen hab, hab ich erst mal den Stöpsel wieder holen müssen weil es ihn mir echt rausgehauen hat!!! Die Geschäftsführung lässt uns seit April warten, und hält es dann nicht für nötig zum Termin zu erscheinen! Ich hoffe dass es in der in der Woche vor dem ersten November wieder keine Einigung gibt, und dass dann für diese Unverschämtheit so viele wie möglich mitstreiken!!!! Wir sollten mal genauso lange streiken wie uns schon ein neues Angebot fehlt! UND ZWAR ALLE OHNE AUSNAHME!!! Mal da würde Ihnen die Kinnlade mal ordentlich auf den Boden knallen!
AntwortenLöschenhmmmm.... wie lange hat den Verdi gebraucht um mit den Verhandlungen zu beginnen?
AntwortenLöschenIch finde, der schwarze Peter liegt diesmal eindeutig bei unserer Gewerkschaft.
AntwortenLöschenWir schreiben das Jahr 2020. Die Tarifkomission der Gewerkschaft verdi Buchhandel Bayern hat es endlich geschafft alle Mitglieder des Arbeitgeberverbandes an einen Tisch zu bringen. Es ist die Verhandlungsrunde 32. In den letzten acht Jahren fehlte bei jeder Runde ein Unternehmensvertreter urlaubsbedingt. Verdi hat daraufhin die Verhandlungen vertagt, und wegen dem Stress erst mal selber Urlaub gemacht . Zwischenzeitlich hat sich die Forderung auf 20 % erhöht da die Inflation in den letzten acht Jahren fast 16 % der Kaufkraft aufgefressen hat. Leider ist die Mitgliederzahl bei verdi auf 17 Mitglieder ( alles BR Mitglieder )geschrumpft. Tja da wird es schwierig werden diese Forderungen durchzusetzen. Dank allgemein guter Wirtschaftsbedingungen hat eine Kündigungswelle seitens der Arbeitnehmer eingesetzt. Die Rechnung für Weltbild ist super aufgegangen. Man konnte fast zwei Drittel der Stammbelegschaft durch Billiglöhner ersetzen und so den Gewinn um 200 % steigern. Da freut sich auch der Stiftungsrat. Das Geld wird natürlich ordnungsgemäß für katholische Einrichtungen weltweit eingesetzt.
Vorsicht Satire
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LöschenGanz lustig, aber was soll das zu diesem Zeitpunkt? Montag ist Betriebsversammlung (da kannste mal Flagge zeigen!), Donnerstag Verhandlung, und wenn da nichts rauskommt, streikst du mit, oder?!
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